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Was können wir tun?

Bean / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Wir können manches lassen!
Neulich Abend sitze ich vor dem Fernseher und höre mit Erstaunen, welche Ketten sich mittlerweile aus fairer Entlohnung zurück gezogen haben. Ich habe mir nicht alle merken können aber KIK, Obi und sogar Edeka waren dabei. Die bezahlen einfach nicht mehr nach Tarif.
Zwei Tage später höre ich abends die neuesten "Geschäftsideen" von Schlecker, die ihre Märkte schließt, ihre altgedienten Mitarbeiter betriebsbedingt kündigt um in den gleichen Straßen neue Märkte ganz ähnlichen Namens mit neuen und diesmal deutlich billigeren Mitarbeitern zu eröffnen.
Solche und ähnliche Nachrichten höre ich immer häufiger. Da wird bespitzelt, denunziert, ausgebeutet und gemobbt um noch billiger die Ware verschachern zu können.
Selbstverständlich kann ich alleine diesen Trend nicht umkehren aber unterstützen muß ich ihn auch nicht.
Meine Frau und ich haben uns überlegt, was man tun kann und die Idee ist, ein Plakat mit Firmenlogos in die Küche zu hängen. Drauf prangen die Schilder der Menschenschinder. Dort kaufen wir nicht mehr oder nur in der Not. Das wird unser kleiner Beitrag gegen miese Arbeitgeber.

Uns ist klar, dass es mehr Schweinereien auf der Welt gibt doch man muss mit seinen Zielen auf dem Teppich bleiben. Wenn man nur noch nach humanitären, ökologischen und global okönomischen Gesichtspunkten agiert, wird man höchstwarscheinlich verhungern oder verückt.
Auf dem Plakat werden sicher Herr Müller, KIK, OBI, EDEKA und Schlecker stehen.
Was meint Ihr, wer ganz dringend mit in die Sammlung muß?
Gruß
Bean

Zum Glück gibt´s kein Gesetz gegen Unvernunft!
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Hallo Bean, die komfortable Möglichkeit des Auswählens haben ... buechner08
Ja, ja, so ähnlich spricht auch meine Frau. Gar nicht mehr im Discounter ... Bean
Hab z.B. persönlich noch nix Fieses von Real oder Aldi gehört. Real war ... gelöscht_137978
Meine Empfehlung wäre, vor Ort zu kaufen Erzeuger, Märkte etc. . Aber da ... Crazy Eye
Tja, da wirst du ein kleines Problem haben. Du kannst vielleicht einige mit ... Prosseco
Sascha, Dein Deutsch ist furchtbar, sehr sehr furchtbar! Ich glaube nach ... Bean
Hallo Bean, bevor Du auf Sascha/Prosecco losgehst: Er lebt in Mexico! Daher ... buechner08
Hallo Bean Ich will tun, was mir persönlich möglich ist. Der Wille ist ... groggyman
Dieser Beitrag ist gelöscht. Sanni Boi
Was können wir tun? Wenn man es sich leisten kann, boykottieren. Ich kaufe ... gelöscht_137978
Dieser Beitrag ist gelöscht. Sanni Boi
@Sanni Boi gelöscht_137978
dringend mit in die Sammlung muß: REWE peterson
Abend zusammen Das angesprochene Thema nennt sich schlicht ... gelöscht_189916
Hallo, sollte es in diesem Land zu ähnlichen Verhältnissen kommen wie 89, ... buechner08
gelöscht_189916 buechner08 „Hallo, Die Regierung kann nicht hineinhalten!!! Die haben schon jetzt Angst und...“
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Das ist mir schon klar, das es denen auch nicht so toll ergeht in ihrem Beruf, es könnte ja auch Dein Nachbar sein, der da in Uniform gegenüber steht.
Das war sicher auch einer der Gründe, warum es sich bei der Wende um eine friedliche Revolution gehandelt hat.
In der jetzigen Gesellschaftsordnung (ja, ich muß wieder damit anfangen) geht es um das Geld einiger Weniger, das diese auf Kosten Vieler gescheffelt haben, wie, wurde weiter oben bereits beschrieben.
Und die Regierung sind deren Vertreter und Mitglieder, die lassen sich die Butter nicht so schnell vom Brot nehmen, auch oder gerade weil sie Angst haben.
Nicht umsonst herrscht diese ganze Hysterie und Panikmache mit Terror, Verschärfung des Bundeswehreinsatzes gegen Piraten, Afghanisthan, Amokläufern, Internetzensur, da wird schon gut vorgebaut, wenn man 1 und 1 zusammen zählt.
Ein Soldat z.B. steht noch dazu unter Eid, wenn es nach hinten losgeht, wandert der wegen Befehlsverweigerung und Bruch des Fahneneids in den Knast, aber das ist die geringste Gefahr.
Wenn es um die Wurst geht, machen die Burschen auch gemeinsame Sache mit dem braunen Mob, das hat die Geschichte genug bewiesen, sei es nur Kapp-Putsch, 1848 die Konterrevolution usw.
Und da gibt es genug, die sich für Geld vergreifen.
Jedenfalls ändert sich am Grundprinzip nichts, indem man von einem Laden in den Nächsten geht, um einzukaufen.
Interessant sind in dieser Hinsicht m.E. auch Attac, wobei die sich ja mehr auf Globalisierung, Neoliberalismus und die Unterwanderung des EU-Parlaments durch Lobbyisten konzentrieren, letzter großer Erfolg der Lobby in dieser Hinsicht war die neue Verpackungsmittelregelung.
Natürlich steht da erst einen Tag vor Inkraftttreten, was auf den Kunden hinzukommt, das so etwas in Arbeit ist und womöglich verhindert wird, um Gottes Willen.
Da sieht man doch, wie der Hase läuft, der Hund bekommt den Knochen hingeworfen und nun sieh zu, wie Du dran knabberst.

Gruß
Thomas

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