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Wie die Leute an diesen Dreck kommen, weiß ich nur bedingt.
Sollten sie sich so etwas nämlich auf Pornoseiten geholt haben, würden viele es mir gar nicht mitteilen.
Andere sind völlig ahnungslos und noch andere fallen auf diese Webseiten herein, auf denen ein animierter Flashfilm abläuft, der ihnen vorgaukelt, zig Schädlinge gefunden zu haben.
Was den Stick betrifft, liegt der Schädling ja zunächst nur "schlafend" darauf - genauso wie ein Ordner, den man vor einer Neuinstallation aufgrund eines Schädlingsbefalls gesichert hat.
Und das bloße Hineinstecken in den USB-Steckplatz eines Rechners aktiviert ihn auch nicht.
Da hängt es vom User und dessen Virenschutz ab, ob er überhaupt aufgerufen werden kann.
Bei mir ist es übrigens genau umgekehrt - ich muss ständig damit rechnen, dass mein Stick von einem Kunden-Rechner infiziert wird, sobald ich ihn dort reinstecke, um z.B. Hardwaredaten über Everest zu ermitteln.
Wenn es dort Schädlinge gibt, dann stürzen sie sich nämlich mit voller Wucht auf meinen armen ungeschützten Stick.
Mir stellt sich von daher eher die Frage, wie man Sticks sicherer vor den bösen Rechnern machen kann - nicht aber umgekehrt... ;-)
Gruß
Shrek3