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Programme für Linux-User

gelöscht_84526 / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe da mal eine schöne Seite gefunden, auf welcher es tonnenweise Programme für Linux-Systeme gibt. Ist bestimmt für jeden was dabei: Klickediklick.

Mag ja sein, dass der eine oder andere alte Linux-Anwender die Seite schon kennt, aber für Neueinsteiger ist sie sicherlich interessant.

Viel Spaß beim Stöbern!

Gruß
K.-H.

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Danke!!! Infos-Lanzarote
KarstenW the_mic „Grundsätzlich kannst du das einfach auf den Stick kopieren. Doch nun das grosse...“
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Die dlls sind auch dynamisch gelinkte Bibliotheken. Das Problem ist aber das eine dll nur einmal vom Loader in den Speicher geladen wird und dann alle anderen Windows-Programme auf diesen Speicherbereich gemeinsam zugreifen. Wenn dann ein Programm eine andere Version von dieser dll braucht, funktioniert das jeweilige Programm leider nicht richtig (Fehlermeldung dll nicht gefunden...).
Diese Probleme treten sehr häufig auf wenn man sehr viele alte und neue Windowprogramme auf dem gleichen Rechner installiert.

Unter Windowsprogrammiereren (bin ich nicht) gibt es dafür auch einen Begriff, die DLL HELL.

Linuxprogramme sind in der Regel auch dynamisch gelinkt. Der Linker ld holt sich bei Linux nur diejenigen Funktionen aus den Bibliotheken (Shared Libraries) welche das Programm braucht, lädt die notwendigen Funktionen in den Speicher und verlinkt sie mit dem übrigen Linuxprogramm.
Mir ist nicht bekannt das die gesamte Bibliothek in den Speicher wie bei Windows (-dlls) geladen wird.
Der Unterschied zu Windows ist das jedes Linuxprogramm eine eigene Kopie der jeweiligen Bibliothek bekommt. dlls werden nur einmal in den Speicher geladen und die Windowsprogramme greifen dann auf diesen Speicherbereich gemeinsam zu .

Statisch gelinkt bedeutet das die jeweilige Bibliothek zur Compilierzeit in die Binärdatei eingebunden wird. Dadurch wird die Binärdatei größer. Dynamisch gelinkt bedeutet das die Bibliothek erst zur Laufzeit geladen wird.
Die meisten Linuxprogramme sind dynamisch gelinkt, verwenden aber Shared Libraries und keine dlls wie unter Windows. Du kannst mit ldd überprüfen welche Bibliotheken ein Linuxprogramm braucht.
Einfach "ldd Programmname... " eingeben.

Deshalb fordere ich von Steve Ballmer oder Bill Gates ein Paketverwaltungsystem für Windows. Und die sollen mit dem vermurksten Konzept mit den dlls endlich Schluß machen.
Sonst können die ihr Windows einstampfen ;-).

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Gnome vs. KDE & Co. Olaf19
USB-Stick Olaf19