...mal wieder vom deutschen Amtsschimmel!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,611167,00.html
Zum Kotzen!
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dietmar99 >> denn die Abfindung soll ja die finanziellen Folgen der Arbeitslosigkeit abfedern
Im Sozialbereich gilt der Grundsatz, daß der Staat dann eingreifen soll, wenn sich beim besten Willen kein anderer Zahler finden läßt und die Person sonst auf der Straße sitzen und verhungern müßte.
Wer vom Staat soziale Leistungen fordert, muß daher auch solche Rücklagen angreifen, die schmerzen, z.B. Altersvorsorge, schönes Auto verkaufen, neues Haus verkaufen usw.
Würde man dieses Prinzip aufweichen, dann würden sich schnell die jetzt schon unbezahlbaren Sozialkosten verfünffachen.
Aber schon das, daß der Staat bei uns die Existenz garantiert ist eine hohe Erungenschaft. In Afrika, Asien, Südamerika sieht man Leute auf der Straße verhungern...
Wer eine "weiche Linie" fordert ist letztlich kein "Menschenfreund", denn er zwingt fleißige Leute, dafür zu arbeiten, daß andere in der Hängematte liegen. Unsere Wirtschaft ginge wegen den hohen Lohnnebenkosten noch schneller nach unten und der Staat noch schneller bankrott.