Hallo,
möchte nur mitteilen das ich Debian Lenny installiert habe und die Internetverbindung mittels USB-Stick Option GI0225 wunderbar zum Einrichten geht.
Es gibt ein Komplettpaket unter http://www.pharscape.org/forum/index.php?action=dlattach;topic=645.0;attach=7 ganz unten mit der Bezeichnung driver.tar.gz.
Mit, tar xzf driver.tar.gz, entpacken und mit,cd driver, wechseln und dann mit, ./install.sh installieren.Danach USB-Stick neu anstecken und mit HSOconnect fortfahren.
Bei Etch läuft das Paket nicht.
Lenny läuft bis jetzt ganz gut,habe es zwar fünfmal installiert, weil nach ein paar mal hochfahren die Meldung kam, your system had a kernel failure.
Nach einiger Suche bin ich zwar nicht schlauer geworden, aber anscheinend haben das Problem mehrere Anwender.
Vermute es hängt mit dem Nvidia-Treiber zusammen, kann das sein?
Mit dmesg habe ich noch nichts verdächtiges gefunden.
Vielleicht weiß von Euch wer Näheres.
Gruß
Edgar
Linux 15.010 Themen, 106.838 Beiträge
Der Midnight Commander ist in der Bedienung dem alten DOS Norton Commander sehr ähnlich. Ich nutze nur den mc, weil ich mir die Tipperrei in der Konsole sparen möchte.
Man kann zum Beispiel alle möglichen Archive mit der ENTER Taste (auf die Archiv Datei klicken) automatisch entpacken und kann einzelne oder alle Dateien in ein anderes Verzeichnis kopieren. Es müssen nur die Archivierungs-Programme wie tar, rar, zip , gzip und bzip2 u.a. installiert sein. Der mc startet diese Programme automatisch mit den richtigen Optionen.
Die Aktionen in Abhängigkeiten des Dateitypes werden in der Suffixdatei vom mc eingestellt. Normalerweise muß man da nicht viel einstellen und kann die Voreinstellungen nutzen.
Sonst mußt du diese Archive manuell mit dem jeweiligen Programm tar, gzip... in der Konsole entpacken. Es gibt zu jedem Befehl oder Programm immer eine manpage (Manual Page), welche man mit man .... lesen kann.
Beispielsweise "man tar", "man gzip", "man bzip2"....
Deine Fehlermeldung ist etwas ungenau. Du kannst eventuell mal in das Verzeichnis /var/log gehen und diverse Logdateien anschauen, vor allem die messages Datei. Mit den Treibern für diese Chipsätze dürfte es keine Probleme geben. Es sind alle notwendigen Treiber im aktuellen Linuxkernel 2.6.26 drinnen.
Wenn 2 Gbyte RAM installiert sind, dann sollte man die High Memory Option auf 4 Gbyte einstellen.
Ich weiß nicht ob es ein Kernelimage gibt welches diese Option entsprechend eingestellt hat. Sonst mußt du selbst kompilieren.
Wenn du die 64 bit Version installiert hast, dann ist das nicht nötig , weil bei der 64 bit Version von Linux kein Unterschied zwischen dem High Memory und dem Low Memory gemacht wird. Allerdings gibt es manche Programme wie Staroffice leider nur als 32 bit Version. Derzeit würde ich immer noch die 32 bit Version im Desktopbereich installieren. Für Internetserver ist ganz klar die 64 bit Version zu bevorzugen. Wenn du fortgeschrittener Linuxanwender bist, dann kannst du dir deinen eigenen Linuxkernel übersetzen und die Performance deines System steigern. Der Linuxkernel kann bis zu 64 GByte RAM verwalten , auch die 32 bit Version.
Man muß halt bei der 32 bit Version die High Memory Option entsprechend einstellen.
Ich nehme mal an das diese High Memory Option die Fehlerursache ist, weil die Standardkernel nur für wenig Speicher bis max. 1 Gbyte RAM optimiert sind. Wenn du etwas English lesen kannst, dann kannst du das mal durchlesen:
CONFIG_NOHIGHMEM: │
│ │
│ Linux can use up to 64 Gigabytes of physical memory on x86 systems. │
│ However, the address space of 32-bit x86 processors is only 4 │
│ Gigabytes large. That means that, if you have a large amount of │
│ physical memory, not all of it can be "permanently mapped" by the │
│ kernel. The physical memory that's not permanently mapped is called │
│ "high memory". │
│ │
│ If you are compiling a kernel which will never run on a machine with │
│ more than 1 Gigabyte total physical RAM, answer "off" here (default │
│ choice and suitable for most users). This will result in a "3GB/1GB" │
│ split: 3GB are mapped so that each process sees a 3GB virtual memory │
│ space and the remaining part of the 4GB virtual memory space is used │
│ by the kernel to permanently map as much physical memory as │
│ possible. │
│ │
│ If the machine has between 1 and 4 Gigabytes physical RAM, then │
│ answer "4GB" here. │
│ │
│ If more than 4 Gigabytes is used then answer "64GB" here. This │
│ selection turns Intel PAE (Physical Address Extension) mode on. │
│ PAE implements 3-level paging on IA32 processors. PAE is fully │
│ supported by Linux, PAE mode is implemented on all recent Intel │
│ processors (Pentium Pro and better). NOTE: If you say "64GB" here, │
│ then the kernel will not boot on CPUs that don't support PAE!
The actual amount of total physical memory will either be │
│ auto detected or can be forced by using a kernel command line option │
│ such as "mem=256M". (Try "man bootparam" or see the documentation of │
│ your boot loader (lilo or loadlin) about how to pass options to the │
│ kernel at boot time.) │
│ │
│ If unsure, say "off". │