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Debian Lenny UMTS-Verbindung mit web'n walk Stick

Edgar101 / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

möchte nur mitteilen das ich Debian Lenny installiert habe und die Internetverbindung mittels USB-Stick Option GI0225 wunderbar zum Einrichten geht.

Es gibt ein Komplettpaket unter http://www.pharscape.org/forum/index.php?action=dlattach;topic=645.0;attach=7 ganz unten mit der Bezeichnung driver.tar.gz.
Mit, tar xzf driver.tar.gz, entpacken und mit,cd driver, wechseln und dann mit, ./install.sh installieren.Danach USB-Stick neu anstecken und mit HSOconnect fortfahren.

Bei Etch läuft das Paket nicht.

Lenny läuft bis jetzt ganz gut,habe es zwar fünfmal installiert, weil nach ein paar mal hochfahren die Meldung kam, your system had a kernel failure.
Nach einiger Suche bin ich zwar nicht schlauer geworden, aber anscheinend haben das Problem mehrere Anwender.
Vermute es hängt mit dem Nvidia-Treiber zusammen, kann das sein?
Mit dmesg habe ich noch nichts verdächtiges gefunden.

Vielleicht weiß von Euch wer Näheres.

Gruß

Edgar

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KarstenW Edgar101 „Debian Lenny UMTS-Verbindung mit web'n walk Stick“
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"Vermute es hängt mit dem Nvidia-Treiber zusammen, kann das sein?"

Glaube ich eher nicht. Wenn sich der NVidia Treiber nicht in den Speicher laden läßt, dann würde der Grafikmodus nicht funktionieren, wenn der Treiber "nvidia" in der Datei /etc/X11/xorg.conf eingetragen ist.
Du kannst ja mal die Ausgabe von lspci posten .
Welche Chipsätze sind denn im Rechner verbaut.?
Welche CPU ist im Rechner eingebaut und für welche CPU ist der Linuxkernel optimiert?
Bei den Kernelimages steht die CPU Bezeichnung mit dabei. Beispielsweise ist ein 686er eine Pentium 2 CPU . Weil aktuelle AMD Athlon und Intel Prozessoren zu diesem Pentium 2 abwärtskompatibel sind, läuft auch der 686er Linuxkernel mit so einer CPU.
Oder es gibt Kernelimages die für sehr viel RAM Speicher ( 4 - 64 GByte) optimiert wurden.
Der Linuxkernel kann bis zu 64 Gbyte RAM verwalten. Wenn man die 32 bit Version nutzt und 4 GByte und mehr RAM eingebaut hat, dann muß man die High Memory Kerneloption auf 64 Gbyte setzen (und den Kernel neu übersetzen).
Wenn 2 - 4 Gbyte RAM im Rechner eingebaut sind, dann ist der optimale Wert für die High Memory Option 4 Gbyte. Wenn nicht mehr als 1 Gbyte RAM im Rechner verbaut sind, dann setzt man die High Memory Option auf OFF.



Ich könnte mir vorstellen das eventuell der UDMA Modus nicht funktioniert, weil man im Prinzip für jeden eingebauten Chipsatz einen eigenen Treiber braucht (welcher nicht immer verfügbar ist und manchmal auch nicht richtig funktioniert).

Solche Probleme kann man lösen in dem man einen eigenen Kernel übersetzt und nur diejenigen Treiber in den Kernel kompiliert, welche wirklich benötigt werden (und auch funktionieren) . Ich habe schon oft erlebt das sich manche Treiber nicht vertragen wenn sie zusammen im Kernel geladen sind, sowohl unter SUSE als auch später bei Debian.

PS: Wenn ich mir einen neuen Desktoprechner zulege, dann baue ich ich in der Regel Mainboards (von Asus beispielsweise) mit NForce Chipsatz rein. NVidia unterstützt die Entwicklung quelloffener Linuxtreiber für ihre NForce Chipsätze. Mit den NForce Chipsätzen funktioniert meiner Erfahrung nach UDMA, Sound, Netzwerk und SATA bis jetzt immer ( wenn der Linuxkernel aktuell ist , 2.6.26 beispielsweise).





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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