Hallo,
meine Freundin hat kürzlich mit einer KOllegin an unserem PC gearbeitet. Die beiden wollten von einem mitgebrachten USB Stick eine Datei laden, was schonmal nicht ging. Seitdem rattert das Diskettenlaufwerk unaufhörlich, wenn man eine beliebige 3,5er Diskette reinschiebt, ist Ruhe.
Allerdings (mit oder ohne Diskette drin), kann ich über den Arbeitsplatz nicht mehr auf die beiden HDDs im PC zugreifen - es kommt dann ein Fenster mit der Überschrift "KeyLogger" und dem Inhalt "Laufzeitfehler `70´Zugriff verweigert" oder "Laufzeitfehler `75´ Fehler beim Zugriff auf Pfad/Datei". Wenn mehrere Fenster aufgehen, werden Sie auf der Taskleiste unter "UpDateWind" zusammengefasst.
Was soll ich machen?
Viren, Spyware, Datenschutz 11.214 Themen, 94.192 Beiträge
Sind andere Rechner im selben WLAN gefährdet? Oder geht die eigenständige Verteilung nicht so weit?
Das kommt ganz darauf an, ob die unterschiedlichen Rechner Daten untereinander austauschen - also z.B. gegenseitige Dateifreigaben eingerichtet wurden.
Auf Rechner, die nur parallel über den selben WLAN-Router ins Internet gehen, trifft dies "nicht" zu.
Also Leute, was meint ihr, sollte ich jetzt noch tun? ntdetect.exe ist draußen.
So einfach ist das leider nicht.
Auch Schädlinge sind Programme - d.h., dass sie durch einen Installationsprozess gegangen sind.
Ntdetect.exe ist entweder Ergebnis solch eines Vorgangs oder sogar der erfolgreich abgeschlossene Download eines sogenannten Trojan-Downloaders.
Ntdetect.exe ist nicht der Ausgangspunkt.
Besonders im letzteren Fall reicht ein erneuter Kontakt zum Internet aus, um die verloren gegangene ntdetect.exe erneut dort abzulegen.
Bedenke bitte, dass wir es heute nicht mehr mit jugendlichen Hackern zu tun haben, sondern mit organisierter Kriminalität.
Computer werden massenhaft "geentert", um sie dann z.B. an andere Kriminelle zu vermieten, welche dann ihre Online-Banking-Trojaner gegen Bezahlung ablegen.
Ihre Methoden (und auch ihre Programmierer) werden immer professioneller und sie arbeiten mit zunehmendem Erfolg daran, statt per Email x-beliebige Webseiten zu kapern, um deren Besucher nur durch bloßes Aufrufen der Webseite ihren Schadstoffcode unterzujubeln - ohne, dass sie dort auf etwas geklickt hätten.
Ein Beispiel:
http://www.nickles.de/c/a3/538445555.htm
Bedenke vor allem, wie hochinfektiös der USB-Stick war - dann kannst du dir leicht ausrechnen, wie hochinfektiös dein Computer geworden sein kann.
Gruß
Shrek3
Das kommt ganz darauf an, ob die unterschiedlichen Rechner Daten untereinander austauschen - also z.B. gegenseitige Dateifreigaben eingerichtet wurden.
Auf Rechner, die nur parallel über den selben WLAN-Router ins Internet gehen, trifft dies "nicht" zu.
Also Leute, was meint ihr, sollte ich jetzt noch tun? ntdetect.exe ist draußen.
So einfach ist das leider nicht.
Auch Schädlinge sind Programme - d.h., dass sie durch einen Installationsprozess gegangen sind.
Ntdetect.exe ist entweder Ergebnis solch eines Vorgangs oder sogar der erfolgreich abgeschlossene Download eines sogenannten Trojan-Downloaders.
Ntdetect.exe ist nicht der Ausgangspunkt.
Besonders im letzteren Fall reicht ein erneuter Kontakt zum Internet aus, um die verloren gegangene ntdetect.exe erneut dort abzulegen.
Bedenke bitte, dass wir es heute nicht mehr mit jugendlichen Hackern zu tun haben, sondern mit organisierter Kriminalität.
Computer werden massenhaft "geentert", um sie dann z.B. an andere Kriminelle zu vermieten, welche dann ihre Online-Banking-Trojaner gegen Bezahlung ablegen.
Ihre Methoden (und auch ihre Programmierer) werden immer professioneller und sie arbeiten mit zunehmendem Erfolg daran, statt per Email x-beliebige Webseiten zu kapern, um deren Besucher nur durch bloßes Aufrufen der Webseite ihren Schadstoffcode unterzujubeln - ohne, dass sie dort auf etwas geklickt hätten.
Ein Beispiel:
http://www.nickles.de/c/a3/538445555.htm
Bedenke vor allem, wie hochinfektiös der USB-Stick war - dann kannst du dir leicht ausrechnen, wie hochinfektiös dein Computer geworden sein kann.
Gruß
Shrek3