Hier wird mal aufgeräumt mit der Meinung, dass man Daten auf alten Festplatten, welche man vielleicht verkaufen will, etliche Male überschreiben muss, damit niemand sie wieder rekonstruieren kann (für den Fall, dass es sich um höchstgeheime Daten aus dem Familienfotoalbum etc. handelt): Klick.
Wenn euch also in Zukunft jemand weismachen möchte, dass einmaliges Überschreiben nicht reicht, dann könnt ihr darüber nur müde lächeln.
Gruß
K.-H.
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Volker, man muss das ja nicht tag-täglich machen - nur von Zeit zu Zeit!
Wie Buechner richtig sagt, viele neue Technologien sind technisch gar nicht so aufregend, dienen nur dazu, dass die Leute wieder etwas Neues kaufen. Man kann also durchaus die eine oder andere "Mode" auslassen, z.B. Blu-Ray überspringen und erst wieder die nächste Generation von Speichermedien mitmachen.
Wichtig ist vor allem - gerade bei einer Nationalbibliothek - dass die als Backup eingesetzten Medien sehr zuverlässig sind. Bei Blu-Ray hätte ich da meine Zweifel, diese Technik ist mir einfach noch zu jung. Gebrannte DVDs haben sich, nach allem was ich auf Nickles.de gelesen habe, nicht bewährt. Gebrannte CDs halte ich mittlerweile für recht zuverlässig, aber noch in den Neunzigern haben viele CD-Rs nach einem halben Jahr "den Geist aufgegeben", jedenfalls zum Ende des bespielten Bereiches hin.
CU
Olaf