Hier wird mal aufgeräumt mit der Meinung, dass man Daten auf alten Festplatten, welche man vielleicht verkaufen will, etliche Male überschreiben muss, damit niemand sie wieder rekonstruieren kann (für den Fall, dass es sich um höchstgeheime Daten aus dem Familienfotoalbum etc. handelt): Klick.
Wenn euch also in Zukunft jemand weismachen möchte, dass einmaliges Überschreiben nicht reicht, dann könnt ihr darüber nur müde lächeln.
Gruß
K.-H.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.650 Beiträge
Das habe ich schon auf gelesen, auch auf Nickles.de, halte ich aber ehrlich gesagt für ein Scheinproblem:
In 100 Jahren wird niemand mehr unsere Informationen (Stand 2009) noch abrufen können, nur noch ältere Quellen auf beständigeren Medien wie Papier oder Steintafeln.
Dafür macht man eben Backups! Und das nicht nur zwischen gleichartigen / gleichaltrigen Medien, sondern eben auch von alten Medien auf neuere. Z.B. dass man die Inhalte alter Analogkassetten rechtzeitig digitalsiert, bevor sie "muffig" werden.
Einer alten Festplatte aus den Neunzigern würde ich heute auch nicht mehr trauen, die hätte ich längst auf eine aktuellere Platte gesichert. Das kann man doch Jahrtausende so weitertreiben, ohne dass irgendetwas verloren geht!
CU
Olaf