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Telekom DSL-Flate gekündigt-Wechsel möglich?

Martina61 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

habe mein Telekom Basic-Vertrag vorzeitig gekündigt (Nach 11 Monaten).
Die Telekom akzeptierte die Kündgung nun nach monatelangem Kampf.
Es war wirklich schlimm, ws ich hier mitgemacht habe, wobei ich die hier nicht näher schildern kann.
Nun fragte ich bei einem neuen Provider an.
Dieser teilte mir mit, dass ich auf JEDEN FALL den Telekom-TELEFON-Anschluss behalten müsste und sie diesen dann selbst kündigen würden.
Stimmt das.
Muss ich nun versuchen den Telekom-Telefonanschluss zu behalten?
Was passiert, wenn die telekom dies nicht akzeptiert und sagt wenn Kündigung, dann komplett?

Vielen Dank im voraus.

LG
Martina
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speedy27 nettineu „Ein Empfehlung kann ich hier direkt nicht geben. Aber sehr ähnlich mußte ich...“
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Hallo
Du hast also einen kombinierten Vertrag gekündigt und bekommst folglich von einem neuen Provider dann also auch eine neue Telefonnummer.
Für die beiden genannten Provider kann ich aus eigener 2-jähriger Erfahrung nur zu 1+1 etwas sagen. Die Odyssee nach dort habe ich sehr schnell bereut. Über Arcor habe ich keine eigenen Erfahrungen, weiß aber aus dem Bekanntenkreis, dass die sehr viel versprechen. Auch würde ich es mir 10-mal überlegen, einen Telefonanschluss über VoIP zu nehmen - wird heute als Komplettpaket meistens angeboten. Das hat gravierende Nachteile. Ich bin heute wieder bei der Telekom, nachdem ich 1+1 und andere Privider hinter mir habe. Es ist einfach die bessere Wahl.
Für dich könnte die folgende Adresse eine Quelle zur Entscheidungsfindung sein:

http://www.teltarif.de/forum/telco.html

Dort sind Foren mit ihren Beiträgen zu verschiedenen Providern. Schau dich dort nur mal ein wenig um, dann wirst du dir ein eigenes Bild von jedem machen können. Oft genügt schon das Lesen der Überschrift. In der Auflistung ist auch die Anzahl der Beiträge aufgeführt. Wenn die Anzahl der Kunden auch dort stehen würde, könnte man eine schöne Statistik draus erzeugen. Soweit ich weiß, hat die Telekom die meisten Kunden - den Rest musst du dir erlesen.
Die meisten Beiträge in den Foren schildern natürlich die negativen Erlebnisse der Kunden. Darüber darfst du dich nicht erschrecken, aber genau das ist der Moment, wo der Provider dann seine Stärke zeigt. Positives schreibt eigentlich keiner, oder selten. Ich würde dann denken, das ist "Eigenwerbung".
Gerade gestern und heute hatte ich mit einer DSL-Störung zu kämpfen und dann ist es von Vorteil, wenn mann sich direkt mit jemandem darüber unterhalten kann. Bei den anderen Providern musst du eine Störung deinem Provider melden und der gibt sie dann weiter an den Netzbetreiber und du bist außen vor.
Noch zu 1+1 und GMX - das ist der gleiche Laden, nur ein anderes Türschild.
Das, was nettineu im mittleren Absatz schreibt, stimmt so nicht. Nicht jeder Provider hat in jeder Vermittlungsstelle auch einen Knotenpunkt - ein sogenanntes DSLAM - sodass für jeden Provider die Geschwindigkeit, die er anbieten kann bzw. dir letztlich zur Verfügung stellt, eine andere ist oder sein kann. Das ist oft ein Ärgerniss, da zB. der Knotenpunkt von Arcor in einer Vermittlungsstelle in 5 Km größerer Entfernung sein kann als der der Telekom. Sie haben dir aber eine Geschwindigkeit von bis zu 16000 verkauft und raus kommt nur 6000. Es ist klar, dass dieses dann Ärger gibt, wenn dein Nachbar volle 16000 von einem anderen Provider hat. Nur das sagen dir die Provider vorher nicht und nachher nur mit geschlossenem Mund.
Die Geschwindigkeit aller heutigen DSL-Anschlüsse geht bis maximal 16000. Wenn jemand aber nur 2000 oder 6000 haben will, wird von der Technik die Leitung auf die gewünschte Geschwindigkeit gedrosselt. Es gibt daher keinen Grund Altkunden zu benachteiligen und wird auch nicht gemacht, da höhere Geschwindigkeit meist auch mehr Geld einbringt. Das Problem für niedere Geschwindigkeiten ist immer die Leitungslänge.

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