...oder besser nicht - die datenkrake schlägt wieder zu:
http://www.n-tv.de/1080642.html
ich denke man sollte auf google und co nunmehr absolut verzichten.
;-)
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Ja, der IP-Block ist der ewig gleiche - daraus kann man entnehmen, dass ich Hansenet-Kunde am Standort Hamburg bin.
Nur - dass irgendein Hamburger Hansenet-Nutzer gerade einen Job sucht, Bomben bastelt und Sexseiten besucht, liefert noch keine Rückschlüsse auf meine Identität. Name, Adresse, Telefonnummer - solange das alles anonym bleibt, kann der Datensammler mit meinem Profil überhaupt nichts anfangen.
Sicher, ich mache mich von der Verschwiegenheit meines Providers abhängig, muss ihm vertrauen, dass er meine Daten außer an den Staatsanwalt an niemanden weitergibt. Ferner muss ich darauf bauen, dass er seine Datenbanken so professionell absichert, dass nicht irgendwelche Hacker an die Logfiles kommen - und somit doch noch nachträglich eine Zuordnung IP-Adresse zu realer Nutzeradresse möglich wird.
Die Frage ist, wie bedeutend sind diese beiden Restrisiken - lohnt es sich deswegen von der besten Suchmaschine der Welt (sorry) wegzuwechseln?
allerdings bleibt immernoch Hulks Überlegung - salopp ausgedrückt - Google durch "Liebesentzug" zu abzustrafen. Ich nutze Google tagtäglich ein Dutzend mal, wenn das reicht. Wenn ich das nicht mehr mache und andere User auch nicht, dann müsste es schon einen Einbruch in den Abrufzahlen von google.* geben.
CU
Olaf