Hallo zusammen!
Dies ist eher eine Frage aus der Rubrik "Olaf löscht seinen Wissensdurst", also nichts Lebenswichtiges... interessieren täts mich aber trotzdem.
Ein Kollege von mir hatte zwei Excel-Dateien, die in Form, Aufbau und Umfang sehr ähnlich waren, allerdings enthielt die eine ca. doppelt so viele Zahlen und Formeln wie die andere.
Die Datei mit den halb so vielen Daten belegte aber ca. doppelt so viel Speicherplatz, außerdem wurde - von einem Tag zum nächsten - bei jedem Öffnen gefragt, ob die Makros aktiviert werden sollen. Es hatte aber niemand Makros programmiert, im Visual-Basic-Modul wurden auch keine angezeigt. Trotzdem, immer wieder: "Wollen Sie die Makros aktivieren?"
Schließlich hat der Kollege sich so beholfen: Neue Arbeitsmappe öffnen, Tabellenblätter anlegen, Blatt für Blatt alle Inhalte kopieren, alte Datei löschen, neue Datei unter altem Namen speichern. Et voilá: Die angeblichen Makros sind weg, und die Dateigröße auf knapp 1/3 zurechtgestutzt.
Wenn wir ehrlich sind... gelöst hat er das Problem ja nicht, nur umschifft. Deswegen würde mich/uns schon interessieren: Woher kommt so etwas?
CU
Olaf
Office - Word, Excel und Co. 9.738 Themen, 41.365 Beiträge
Makros in Excel sind im Grunde nicht mehr als VBA Scripte. Und davon hat Excel von Haus aus schon einige eingebaut, um Abläufe zu beschleunigen oder Sortierroutinen.