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News: Neuer Browser von Google

Chrome begeistert bei Benchmarks

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Als Google kam waren alle von der Suchmaschine begeistert. Inzwischen herrscht Angst vor dem Suchmaschinen-Monopolisten der darüber entscheidet, wer im Internet lebt und wer stirbt. Stuft Google eine Webseite als unwichtig ein, dann bedeutet das für diese Seite das Aus und es gibt keine Chance sich gehen Willkür zu werden.

Gestern veröffentlichte Google ein neues Instrument um seine Übermacht im Internet auszubauen: den Google Browser Chrome. Seit dem geht es rund bei den Nachrichten, jeder redet über Chrome. Erste Benchmarks bescheinigen dem Browser hervorragende Geschwindigkeit bei der Verarbeitung von JavaScript, er lässt Firefox und Internet Explorer weit hinter sich.

Die von Google eigens entwickelte JavaScript.-Engine scheint also eine durchaus gelungene Sache zu sein. Spannend wird sicherlich, ob es der kommende Firefox 3.1 bei JavaScript mit Chrome aufnehmen können wird. Firefox 3.1 wird einen neuen JavaScript-Motor namens "Tracemonkey haben, der dramatisch schneller als sein Vorgänger sein soll.

Details dazu hier: Neuer Affe beschleunigt Firefox.

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jueki Redaktion „Chrome begeistert bei Benchmarks“
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Sergey Brin erklärte im Bezug auf diesen Browser
"...sind Betriebssysteme ein veraltetes Konzept, die inzwischen "etwas klotzig" geworden sind "viele viele verschiedene Dinge" und Altlasten zu erledigen haben"
Ohne nun ein Fachmann für Betriebssysteme zu sein - aber als Ingenieur denke ich, das die Zukunft nicht mehr einem sich immer weiter aufblähendem Betriebssystem gehört.
Welches -siehe Vista- immer mehr und immer schnellere Hardware benötigt, um sich selbst zu verwalten.
Ich glaube eher an ein System einzelner Module, die über eine (sicher noch zu findende) Schnittstelle zusammenfügt und wieder entfernt werden können.
Modulbauweise eben.
Der Nutzer baut sich aus fertigen, kleinen Bausteien sein System für seine Bedürfnisse selbst zusammen.
Ein (laienhaft gedacht) kleiner Anfang sind vielleicht die Programme, die keiner Installation bedürfen - IrfanView, Miranda, German nLite - um nur einige zu nennen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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