...und ohne austauschbare Tintenpatronen: Wer will/soll sich denn so einen Mist kaufen?
Aus dem Bericht bei Golem: "Epson hat mit dem EC-O1 einen Drucker mit Tintenstrahltechnik vorgestellt, der mit einem Pfand belegt ist und keine austauschbaren Tintenpatronen mehr besitzt. Epson will mit dem Gerät ein Recyclingsystem aufbauen. Ist die Tinte verbraucht, muss der Drucker zurückgegeben werden und der Kunde erhält sein Pfand zurück."
Meine Meinung: Da soll verhindert werden, dass der Kunde auf preiswerte Tinte von Drittanbietern ausweichen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Bin mal gespannt, wie die Kunden auf so einen Blödsinn reagieren und ob sich dieses Geschäftsmodell durchsetzen wird.
Den vollständigen Bericht gibt es hier: Klick
Gruß
K.-H.
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Erkläre mal, was du bei einer nominellen Reichweite von 8.000 Seiten noch bei "Drittanbietern" besorgen willst?
Achttausend Seiten - das ist mehr, als der Normaluser während der Lebensdauer seines Gerätes je druckt.[1]
Ganz davon ab ist der auch nicht die Zielgruppe; die sind vielmehr Einrichtungen, bei denen der Drucker in allgemein zugänglichen Räumen steht, z.B. in einem Klassenzimmer.
Da bei dem Drucker die Tintenpatronen nicht gewechselt, also auch nicht entnommen werden können, besteht auch keine Gefahr des Patronenklaus.
volker
[1] so etwas ähnliches hatte ich neulich in einem anderen Forum; Drucker war hier der Epson B-500DN. Erster Kommentar eines anderen Users "ich warte, bis es preiswerte Drittanbietertinte gibt". Ja hallo! Gehts noch?
Der Drucker bietet mit der XXL Schwarz-Patrone (Inhalt knapp unter 200ml - in worten: zweihundert) eine nominelle reichweite von 8.000 Seiten und ist ausgelegt auf ein Druckvolumen von 25.000Seiten/Monat.
Mit der großen Patrone kommst du auf einen Seitenpreis, bei dem so mancher Laserdrucker blass wird vor neid - (0,9ct/Seite) - was genau willst du da jetzt noch sparen?
Volker