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Programm zum Partitionsgröße ändern (auch Vista) gesucht...

Mic2004 / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

ich habe in meinem Desktop-PC mehrere partitionierte Festplatten. Eine der Festplatten (eine SATA) ist in drei Partitionen eingeteilt, wovon zwei Systempartitionen sind. Auf einer ist Windows Vista und auf einer zweiten Windows XP Pro installiert. Leider war ich wohl bei der Partitionsaufteilung etwas sparsam und nun sind beide Systempartitionen randvoll (bis auf wenige MB).

Nun suche ich ein Tool mit dem ich sicher die beiden Partitionen vergrößern kann, ohne Daten löschen zu müssen. Gibt es da schon Programme, die zuverlässig auch mit NTFS60 von Windows Vista umgehen können. Die anderen beiden Partitionen (für Win XP und für Daten) sind beide NTFS40 formatiert. Diese „Umwandlung“ sollte das Tool also auch hinbekommen.

http://mitglied.lycos.de/mrmic3000/nickles/HDD_Partition/Festplattenpartitionen.JPG

Habt ihr da schon Erfahrungen sammeln können, welche Programme gut sind und welche eher schlecht funktionieren. Wie gesagt, es ist mir sehr wichtig, dass ich ohne Datenverlust auskomme.

Danke und Grüße,
Mic2004.

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shrek3 Mic2004 „Hallo shrek3 ! Kurz zu deinen Fragen: Boot von UDMA-Platte: Bei der Installation...“
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Partitionstools bearbeiten Partitionen - sprich: sie legen fest, wo genau welche Partition beginnt und wo genau sie aufhört.

Diese Angaben werden ganz am Anfang der Festplatte im sogenannten Master Boot Record (MBR) hineingeschrieben.

Davon strikt unterscheiden muss man das Inhaltsverzeichnis der auf der Festplatte vorhandenen Dateien.

Wenn du also einen Teil der Partition "E" der Partition "D" zuschlägst und dadurch Datei XY gleich mit nach "D" verschoben wird, dann verweist das Inhaltsverzeichnis auf eine Datei, die es jetzt nicht unter "E" gibt und somit von Windows nicht mehr aufgerufen werden kann.

Genau deswegen ist das Bearbeiten von Partitionen ja auch schon immer eine heikle Angelegenheit gewesen, da Datenverlust droht, wenn etwas falsch läuft und/oder nicht beachtet wurde.

Deshalb schrieb ich auch in meinem ersten Posting zu diesem Thread, dass Datensicherungsmaßnahmen gemacht werden sollten.

Angesichts deines ohnehin instabilen Festplatten-Konstruktes (mit Bootdateien auf einer ganz anderen Platte und nachträglicher Laufwerksbuchstabenänderung) würde ich an deiner Stelle lieber reinen Tisch machen.

Da braucht nämlich nur die UDMA-Platte (die mit den Bootdateien) kaputtzugehen - und schon reißt es alle installierten Systeme gleich mit in den Abgrund.

Richtig wäre es bei deiner damaligen Installation gewesen, wenn du alle anderen Platten zuvor vom Daten- und Stromkabel getrennt hättest.

Dann hätte XP nur die von dir zur Installation vorgesehene Platte vorgefunden und keine andere Wahl gehabt, sich dort einschließlich seiner Bootdateien einzurichten.

Was das Nicht-Installieren auf deiner SCSI-Platte betrifft:
Gleich zu Beginn des Windows-Setups muss man eine Diskette mit den Treibern des SCSI-Controllers in die Installation einbinden - und zwar durch Drücken der F6-Taste, sobald untenstehendes Bild erscheint.

Gruß
Shrek3
http://www.bossiweb.ch/pics_xp/bild001.gif

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Alles wieder okay... :o) Mic2004