Ein interessanter Artikel von Heise:
http://www.heise.de/foto/Werbung-und-Wahnsinn-Wieviel-Pixel-braucht-der-Mensch--/artikel/108906/0
fbe
Fotografieren und Filmen 2.961 Themen, 18.412 Beiträge
Es ist zum Verzweifeln, wie blöd sich die Konsumenten anstellen. Sobald irgendein Parameter leicht und griffig quantifizierbar ist, so wie Gigahertz, Megapixel oder FPS, wird er zum allumfassenden Preis-Gegenwert-Maßstab hochsterilisiert (sic). Entscheidend ist diese Passage gleich zu Anfang des Artikels:
> Inzwischen werden jedoch so viele Pixel auf die Sensoren
> gequetscht, dass sich selbst bei niedrigen ISO-Empfindlichkeiten
> unerwünschtes Bildrauschen einstellt und die Bildqualität sinkt,
> während die Datenmenge pro Foto unaufhörlich anwächst.
Ehrlich, ich versteh die Leute nicht. Blasen die sich ihre Bilderchen alle auf DIN-A0-Poster, oder was soll das eigentlich? Ist doch logisch, dass das auf Kosten der Bildqualität geht, die Kameras wachsen schließlich nicht mit.
Ich weiß schon, warum ich meine Canon PowerShot A70 von 2003 so in Ehren halte... ja, die mit den 3,2 Megapixeln!
CU
Olaf
P.S. Wenn schon Quantität, dann hätte ich gern mehr Zoom - und selbst das ist ohne Stativ und ohne Bildstabilisator eher ein Qualitätskiller, es sei denn man steht auf total verwackelte Bilder.