Intel bringt das Multicore-Problem in die Diskussion: In naher Zukunft soll es Prozessoren nicht nur mit 8 oder 16 Kernen geben, sondern mit Hunderten oder gar Tausenden. Die Software muss entsprechend angepasst werden, um diese Power zu nutzen.
Und das ist ziemlich komplex. Jedes Programm muss so entwickelt werden, dass es alle zur Verfügung stehenden Kerne nutzen kann. In einigen Fällen gibt es dafür bereits Lösungen: Raytracing soll zum Beispiel bestens skalieren und der nächste Knaller bei 3D-Spielen sein. Andere Algorithmen müssen erst noch entwickelt werden. Außerdem fehlt es noch an Tools, meistens werden nur Single Thread-Programme unterstützt.
In Zukunft reicht es also nicht mehr aus, einfach einen schnelleren Prozessor einzubauen, sondern die Software muss grundsätzlich anders entwickelt werden, um die Performance zu nutzen.
Quelle: Ars Technica