Frankreichs Provider weigern sich, Filesharer zu überwachen und ihnen den Internetanschluss zu kappen. Offenbar sehen sie darin keinen Vorteil für sich.
Das Gesetz soll am 1.1.2009 in Kraft treten und wird derzeit diskutiert. Darin werden die Provider gezwungen, Internetnutzer pauschal auf Urheberrechtsverstöße zu überwachen und im Wiederholungsfall die Leitung zu kappen.
Gegner sehen hingegen keine gesetzliche Grundlage für die Überwachung, da es sich bei Filesharing nicht um eine schwere Straftat handelt. Außerdem wisse man nie genau, wer tatsächlich gerade saugt, der Anschlussinhaber müsse nicht unbedingt der Nutzer sein.
Quelle: Golem