Hallo ,
nachdem in den letzten Monaten 2x RAM-Module und 2 Boards den Geist aufgegeben haben, wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen.
Deshalb habe ich einen Elektriker beauftragt, die gesamte elektrische Installation im Haus (mein Atelier, Hauptschalttafel) durchzuchecken.
Dabei hat sich heraus gestellt, dass in meiner Wohngegend Stromschwankungen an der Tagesordnung stehen (Elektrizitäts-Zentrum Luxemburg).
Die Voltage wurde auf 230 gestellt, eine zusätzliche „Brücke“ zur Sicherung eingebaut.
Nun meine Fragen:
1.-) gibt es eine Möglichkeit, meine eigenen PC’s zusätzlich zu schützen (Überspannungsschutz – im Rechner, am Netzteil – oder extern) ?
2.-) gibt es eine Möglichkeit, Kundenrechner extern abzusichern (Zwischenstück zwischen Netzteil und Steckdose) ?
Wenn ja, welche ? Kostenpunkt ?
Danke im Voraus für umgehende Rückmeldung
PC-Komplettsysteme 1.593 Themen, 15.615 Beiträge
Hi!
Der Überspannungsschutz ist IMHO die Steckdosenleiste, die wir beide ja schon besitzen und die bei dir bisher nichts bewirkt hat. Die unabhängige Stromversorgung (USV) ist AFAIK ein Kasten, der zwischen die Steckdose und den Rechner gestöpselt wird. Die besitzen heute id.R. einen Netzwerk oder USB-Anschluss und können dann über einen Dienst, dem angeschlossenen PC mitteilen, dass der Strom ausgefallen ist (ein Server kann dann runterfahren).
Als Hersteller von USVs habe ich APC in Erinnerung, kenne die aber nur aus Werbung (ich selbst besitze keine USV).
-> http://www.apc.com/de/
Im Prinzip arbeitet das dann wie beim Notebook: das bleibt bei einem Spannungsabfall aktiv, weil dann der interne Akku "anspingt". Bei uns im Büro merkt man dass immer daran, dass die Arbeitsstationen rebooten (wir haben keinen gesondere USV im Büro) und die Drucker durchstarten. Die Notebooks laufen brav weiter...
Bis dann
Andreas