"Die Demokratie" ist leider bloss eine philosophische Theorie. Sie kann im guten Sinn nur funktionieren, nur GUT sein für Alle, wenn der teilhabende Mensch selbst gut ist im Sinne von selbstlos, fair, mitfühlend. Das beste Gegen-Beispiel sind doch die Fälle von Kaufen oder Manipulation der Wählerstimmen wie z. B. in einem krassen Fall die USA. Aber "Kaufen & Manipulieren" beinhaltet auch Gewalt (Bedrohen, Zwingen, ...).
Noch ist es bei uns nicht zu solchen Zerrbildern dieses Begriffs gekommen wie USA, GUS oder Afrika/Südamerika. Trotzdem lässt sich bei uns schon durch die Art des Wahlsystems reichlich Manipulation betreiben, denn es gibt absolut NICHT den Willen des (Wahl-)Volks wieder. Auch die berühmten "Wahlversprechen" gehören dazu. Ich kann viel versprechen, wenn ich von vornherein weiss, dass die Einhaltung durch Art und Weise der hier üblichen Koalition sowieso nicht praktikabel ist. So steh ich immer als der Gute da und kann "die Schuld" (leider, leider, liebe Bürger, war unser ach so guter Vorschlag nicht durchsetzbar, aber in der nächsten Legislaturperiode bla bla bla..) den Anderen zuweisen. Ausserdem ist ein Wahlversprechen nicht einklagbar, höchstens bei der nächsten Wahl sanktionierbar.
Mein persönlicher Eindruck der in Systemen wie der BRD derzeit praktizierten Demokratie-Variante ist das Streben nach materieller Absicherung durch Pöstchenbesetzung. Ich denke dabei weniger an Machtmenschen oder Hauruck-Korruptniks (Leute, die nur auf DIE Situation warten, 1-5-10Mio zu kassieren und nach mir die Sintflut), sondern an das Streben an einen der begehrten Posten zu gelangen, von denen man selbst nach kurzer Wirkungsdauer und absolutem Versagen mit lebenslanger Rente plus Privilegien abtreten kann. Die ersteren Varianten bedeuten dagegen Kampf, Risiko, Stress, aber der bundesdeutsche Apparatschik steht auf "gemütlich". Und solche Fälle haben wir en Masse !!!!! Leider hilft das "der Demokratie" gar nicht.
Fazit auch, die BRD-Demokratie ist ziemlich lädiert.
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