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News: Taschengeldbuße verhängt

Südkorea bestraft Intel

Redaktion / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Bereits seit längerem tobt zwischen Intel und AMD der Streit, dass Intel angeblich Computerhändler bestochen oder unter Druck gesetzt hat, damit sie Intel statt AMD Prozessoren verbauen. Zuletzt im Mai 2008 haben AMDs Anwälte beklagt, dass durch Intels "Druckmaßnahmen" verheerende Langzeitschäden für AMD entstanden seien (siehe dazu auch News AMD: Verdopplung oder Pleite).

Während sich Intels Streit mit den Kartellbehörden weltweit in die Länge zieht, gibt es jetzt eine erste Bestrafung aus Südkorea. Die dortigen Kartellbehörden sehen es als bewiesen an, dass Intel südkoreanische Computerhändler mit Rabatten bestochen hat um AMD aus dem Markt zu verdrängen.

Als Strafe wurde Intel zu einem Bußgeld von 25 Millionen Dollar verurteilt. Intel betrachtet diese Bestrafung selbsterklärend als ungerecht.

Quelle: The New York Times.

Gerne doch :D JunkMastahFlash
ThaQuanwyn Redaktion „Südkorea bestraft Intel“
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... hmm - die Strafe selbst ist ja nun mal eigentlich ein Witz, aber viel wichtiger als die momentan verhängte Strafe, ist die Tatsache, daß die südkoreanische Kartellbehörde es als bewiesen betrachten, daß Intel Händler bestochen hat um AMD aus dem Markt zu drängen!

Damit und mit der Wahrscheinlichkeit, daß auch Kartellbehörden andere Staaten (allen voran der EU) in die gleiche Kerbe schlagen werden, dürften die Chancen für AMD immer größer werden, Intel in einem Gerichtsverfahren richtig bluten zu lassen.

Ich hoffe inständig, daß es mal wirklich dazu kommt, auch wenn es sicher viele Jahre dauern wird, bis sich ein solches Verfahren durchgesetzt hat.

Aber wie dem auch sei - der Imageschaden, der auf Intel lastet, wird garantiert jetzt schon Spuren hinterlassen ...

Es ist wieder typisch Conqueror
Es ist wieder typisch xerv
Südkorea bestraft Intel Olaf19