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News: Blamage für Bundesregierung

Vertrauliche Informationen vergurkt

Redaktion / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Bildzeitung berichtet aktuell über peinliche Geschehnisse bei der Bundesregierung. Binnen zwei Jahren - von 2005 bis 2007 - gingen Geräte im Wert von rund 540.000 Euro verloren: 189 Desktop-PCs, 326 Notebooks, 271 Handys und PDAs sowie 38 Speichermedien.

Es wird davon ausgegangen, dass diese Geräte schlichtweg aus den Amtstuben geklaut wurden. Welche Daten dabei exakt vergurkt wurden ist nicht sicher, die Auflistung der Bild lässt allerdings das Schlimmste befürchten: Adressdaten von Zivildienstleistenden, Einkommensteuerdaten von 2001, Geheiminformationen des Verteidigungsministeriums.

Besonderes Highlight: ein geklautes Notebook mit Einwahldaten für das interne Netzwerk des Ministeriums.
Quelle: Bild.de

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dild.de libertè
Alibaba Crazy Eye „Also letzten Samstag war ich nachmittags noch an der Uni, und dort stand der...“
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Wenn alle weggucken, ist Alles möglich.

In Bezug auf die geklauten, brisanten Daten, will ich nur hoffen, dass die "bloss" auf dem zentralen Server gespeichert waren, Kopie auf Workstation verboten, des Weiteren Senden verboten, usw. Wenn dann das Notebook oder auch die Workstation geklaut wurde, dann ist da entweder keine HD drin oder nix drauf als System & Co. Aber nach der Geschichte mit den HDs, die billig versteigert worden sind und auf denen die Daten noch drauf waren (war Polizei-Zeugs, Vorstrafen und so), würde mich bei unsrer Administration gar nix mehr wundern.

Grüsse

Alibaba

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