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"Mit freier Software zur Wissensdemokratisierung"...

Olaf19 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

...oder auch: "IT-Kompetenzen ohne Herstellerzusammenhang erwerben", so der Tenor der Argumentation des Direktors der Schulbehörde im Schweizer Kanton Genf für die Einführung freier Software an den Schulen in der Region.

http://www.golem.de/0804/58816.html

Ich find's einfach nur gut.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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libertè Olaf19 „Wieso "zusammengestrichen"?“
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Hallo Olaf,
ich möchte jetzt nur auf deine Antwort antworten (was ein deutsch, aber egal)!


>Hast du denn irgendwo eine vollständige, nicht zusammengestrichene Version gesehen? ;-) nein natürlich nicht, aber so kann das Interview ja auch nicht gelaufen sein sein, das sind ja höchstens 1,5min gewesen.. (würde ich unterstellen)

> Vollkommen oK. wenn man auch die Kommerziellen Programme gegenüber stellt.
Wozu denn? Mit MS Office und Windows, Photoshop und Konsorten wirst du doch eh an jeder Ecke konfrontiert, besonders mit den Produkten aus Redmond. Kinder. Schüler? nein da sollte man doch andere Grundlagen legen!

> leider Milchmädchenrechnungen wenn man einbezieht das diverse Programme gesponsort von den Herstellern werden Und worin genau bestehen diese angeblichen Milchmädchenrechnungen? nun es gibt ja fast freie (umsonst) Schullizenzen

> ich möchte völlig wertfrei (neutral) über dieses und jenes Argumentierten Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn du für oder gegen etwas argumentierst, ergreifst du Partei. Das ist dann nicht mehr neutral und wertfrei. Muss es aber doch auch gar nicht sein! Warum soll man nicht den einen oder anderen Standpunkt vertreten? Ach ich habe einfach versucht den ganz kleinen Grat beizubehalten und mich nicht pro oder Kontra zu äußern, sondern nur die Bedenken aufzuzählen..

>Den Aspekt "Berufschancen" finde ich ziemlich zweischneidig. Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, es ist besser, die Leute beschäftigen sich mit Microsoft & Co., weil das die Arbeitgeber gerne so hätten. Da ist leider was dran...aber wenn man dem immer nachgibt, zementiert man den Status Quo und damit die Quasi-Monopolstellung von Microsoft immer mehr. ganz Einfach: wer beide "Seiten" oder die Möglichkeiten kennt kann im Sinne der freien Software Wahlfrei Entscheiden und ist fürs Berufsleben gerüstet, unabhängig wie die wahl beim zukünftigen Arbeitgeber ausfällt..

>Ich find's erfrischend, dass die Schweizer so offen für Alternativen sind. Scheuklappenträger und Tunnelblicker haben wir eh viel zu viele. nun da stehen doch die Schweizer nicht alleine, wenn ich bloß an das münchener Behörden-Projekt denke.. -was ist eigentlich daraus geworden?


CU
Liberté
;~)

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