Die Hauptplatine ist ein entscheidender Faktor für die Gesamtleistung eines PCss. Wer sein neues Board nach den richtigen Kriterien aussucht, schafft sich eine sehr gute Tuning-Basis. Was ein Board kann, wird von zwei Dingen bestimmt: den Fähigkeiten seines Chipsatzes und dem Drumherum, um das sich der Mainboard-Designer kümmert (Anzahl Steckplätze etc). Von Michael Nickles.
Markus Klümper 
Redaktion „Mainboards total - das perfekte Brett“
Also bei den Boards muß Michael Nickles mal was schlimmes passiert sein. Ich habe seit Jahren keine Ressourcen-Konflikte mehr, weder mit Win98 noch mit W2K und dessen IRQ-Holder. Außerdem wird immer das Märchen von der miesen Asus-Hotline erzählt. So´n Quatsch. Ich habe zum ersten Mal vor drei Jahren da angerufen - aber nicht nachts in Taiwan, sondern nachmittags in der Nähe von Düsseldorf. Zwei, drei Versuche brauchts manchmal, aber dann gibts anständige Unterstützung. Nur die Support-website ist eine Lachnummer. Außerdem darf Nickels ruhig mal daraud hinweisen, daß im Moment durch die ständigen DDR-takterhöhungen ansonsten aktuelle 266-DDR-Boards für ein Appel und nen Ei auf dem Markt sind, oftmals echte Top-Class-Board, die aktuellste CPUs ordentlich unterstützen. Ich glaube auch einen Trend zu beobachten, daß Boards generell wieder preiswerter werden. Vor Jahren gab es für 220 Mark ein ordentliches solides Board, 2001 waren es eher 370 Mark. Nun wirds wieder billiger... Interessanter wäre hier mal die Frage, was von Chipset-neuling nVidia zu halten ist und wann sich die wilden VIA-Probleme auch mal in der Praxis zeigen. Sooo mies kann der Krempel doch nicht sein... Überhaupt kann ich bei den ganzen Geisterbahn-Storys nur schmunzeln. Ok, vielleicht habe ich nur Glück oder der unkritische Griff zu aktuellen Asus-Boards alle zwei, drei jahre hat mich vor schlimmen Dingen bewahrt... kann den ganzen Ärger irgendwie nicht nachvollziehen...
