Die Hauptplatine ist ein entscheidender Faktor für die Gesamtleistung eines PCss. Wer sein neues Board nach den richtigen Kriterien aussucht, schafft sich eine sehr gute Tuning-Basis. Was ein Board kann, wird von zwei Dingen bestimmt: den Fähigkeiten seines Chipsatzes und dem Drumherum, um das sich der Mainboard-Designer kümmert (Anzahl Steckplätze etc). Von Michael Nickles.
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Also mehr als 150 EYPO ? Das halte ich für den Selberbauer für eine gewagte Aussage. Beispiel: Elitegroup (ECS) K7S5A. Schnelles Board mit DDR, solange nicht mehr als ein Riegel steckt. Kosten mit LANonboard: 59 EYPO. Dann ein CHEAPOBIOS oder HONEY-X-BIOS drauf und schon rennt das Teil wie 5au! Wer damit Probleme hat, ist selber schuld. Und ein Board über 150 EYPO hilft auch nix. Siehe ABIT KT7A RAID: Teuer, läuft mit GF4 nicht richtig, RAID-Treiber pflegen zu "verschwinden", SB-live macht Ärger, Chipset wird mit Seriencooler zu heiß etc. etc. Das lief bei mir nur mit erhöhter Boardspannung (3,6V) und wassergekühltem Chipset (durch die Spannungserhöhung wird's ja noch heißer... Mein Fazit: Wer sich eh nicht auskennt, ist immer "im 4r5ch gekniffen"! Da hilft nur, im I-Net "Leidensgenossen" zu suchen, die vielleicht manche Lösung schon veröffentlicht haben. Das erfordert aber gewisse "Trüffelschwein"-Fähigkeiten, um das zu finden, bzw. die meisten User warten in irgend nem Forum drauf, daß irgendjemand ihr Problem löst. Ich sag nur: Selbst ist der Mann/die Frau. Wer dazu nicht bereit ist,muß eben ein Markenkomplettrechner kaufen.