Die Zeiten ändern sich. In wenigen Jahren wird nichts mehr so sein wie es heute ist. Wer jetzt nicht umdenkt geht unter. Ab dieser Ausgabe gehen die Nickles-Reporte in eine neue Richtung. Es ist Krampf geworden, einen PC schneller zu machen, der sowieso schnell genug ist. Es sind neue Fakten, die jetzt entscheiden. Von Michael Nickles
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Die PCs sind zehn mal schneller, meine Stereoanlage hat nen schlechteren Klang als meine 70-Euro Soundkarte und auf meinem Notbook kann ich Kaffee kochen... so richtig versteh ich nicht, was es zu meckern gibt. Ich kann auch ne Menge mit der Leistung anfangen. Während ich das hier schreibe brutzelt ne CD im Brenner und ich hör mir Bob Dylan an - dazu ne lecker Tasse Kaffee. Bis auf den Kaffee, hätte ich DAS nicht alles in einem machen können. Ach ja, n aktiver Virenscanner, ICQ, MSN (Trillian) und Mozilla (Stichwort: RAM!) laufen nebenher und ich habe 8! Browserfenster offen. Mach das mal mit einem Pentium66! Es hat sich schon einiges getan! Usuability wird von Dir bemängelt. Daran wird aber auch gearbeitet. Vor 6 Jahren haste Dich noch über Win95 geärgert, jetzt WindowsXP. Stell mal Deinen alten Pentium66 mit 95 neben Deinen neuen *700MHz-Rechner mit XP. Nun machen wir mal einen Benchmark... Wir arbeiten eine Stunde in Office (Beim 66er mit Offce95, beim XP mit Office2000 oder OfficeXP), dann hören wir etwas Musik (Winamp), danach pinseln wir ein Bild und bearbeiten eine Website (Wobei auf dem 66er fairerweise etwas wie HotMetal zum einsatz kommt und auf dem *700er Dreamweaver oder so...). So, und jetzt machen wir das alles parallel!!! Unter Windows95 undenkbar, mit einem P66 undenkbar - 1996 undenkbar! Heute: Das natürlichste von der Welt! Und es ist ausreichend gut bedienbar. Der PC als Stereoanlage - gern! Aber ich halte es für Ressourcenverschwendung ihn ins Wohnzimmer zu stellen und sonst nix darauf zu machen - und mich ins Wohnzimmer setzen um auf Nickles zu posten - naja...