Nonstop wird rumspekuliert, welches Schnäppchen gerade am meisten Leistung bietet: Die neue Kiste von Aldi? Die vom Mediamarkt? Die von der Bildzeitung? Die PC-Fachzeitschriften kämpfen in Ihren Online-Angeboten unermüdlich darum, der Erste zu sein, wenn es drum geht einen Testbericht über den neusten Aldi-PC zu veröffentlichen. Testgeräte brauchen die Fachkollegen nicht mehr: Sie spekulieren einfach anhand der bekannten Daten eines Schnäppchen-Angebots, ob es sein Geld wert ist. Bei solchen Spekulationen bleibt die wichtigste Weisheit auf der Strecke: Geschwindigkeit und Stabilität sind zwei paar Schuhe... Von Michael Nickles
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aktueller test von tecchannel.de (Zitat Fazit) Fazit: Dem AMD Athlon 1400 gebührt der Titel des schnellsten PC-Prozessors. Er hält den Pentium 4 mit 1,7 GHz gebührend auf Distanz. Nur vereinzelt kann sich der NetBurst-Prozessor an die Spitze setzen. Deutlich schneller ist er bei SSE2-optimierten Anwendungen - und diese sind derzeit immer noch Mangelware. Bei gleicher Taktfrequenz ist Intels Pentium 4 gegen den Athlon chancenlos. Ein zusätzlicher Leistungssprung gelang den Athlon-Prozessoren durch die Anhebung des FSB-Taktes auf 266 MHz und Unterstützung von DDR-SDRAM. Damit schiebt sich der Athlon auch bei den Benchmarks nach vorne, bei denen der Pentium 4 bislang durch sein schnelles RDRAM profitierte. Wer in nächster Zeit einen schnellen Allround-PC kaufen möchte, der sollte sich für ein Athlon-Modell entscheiden. Hier ist eindeutig das bessere Preis/Leistungsverhältnis gegeben - trotz Intels massiver Preissenkung beim Pentium 4.