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News: Pech für altes Zeugs, neue Probleme

Vista Service Pack 1 enttäuscht

Redaktion / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Inzwischen ist es kein Problem mehr, das Vista Service Pack 1 bereits vor dem offiziellen Start in der endgültigen Fassung zu beschaffen. Wer auf echte Verbesserungen gehofft hat, wird allerdings enttäuscht. Bei Kompatibilitätsproblemen zu älterer Hardware und Software, bringt auch das Service Pack 1 keine Abhilfe.

Stattdessen schafft das Service Pack 1 ärgerliche neue Probleme. Es kommt laut c’t mit diversen vorinstallierten Treibern nicht klar, Norton Antivirus läuft nicht mehr stabil und der Virenscanner Bitdefender Antivirus lässt sich nicht mal mehr installieren. Besonders peinlich: Vista kommt immer noch nicht mit Backup-Archiven klar, die mit Windows XP angefertigt wurden.

Die Tatsache, dass die nervigen Sicherheitsnachfragen der Benutzerkontensteuerung endlich reduziert wurden, tröstet wenig. Viele haben diesen zermürbenden Quatsch inzwischen ohnehin abgeschaltet.

Jetzt bleibt Vista-Anwendern also nur noch das Warten auf das Service Pack für das Service Pack 1 – oder besser gleich der Rücksprung zum alten Windows XP oder der Umstieg zu Linux.

Einseitig vielhuber
Einseitig ThaQuanwyn
??? siggi12
KarstenW firemarkuskiel „Dieser Bericht hier ist leider nicht wirklich ernst zu nehmen. Er ist...“
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@firemarkuskiel

Ich bin nur Amateur und habe Linux seit mehr als 10 Jahre und habe Windows seit Version 3.1.
Windows ist vom Konzept schlecht gemacht.
Das fängt schon bei den APIs an. Unix ist viel einfacher programmiert. Die Informatiker die sich diesen POSIX Standard ausgedacht haben, haben sich wirklich mal Gedanken darüber gemacht wie man einem einfachen Programmierer eine einfache Programmierschnittstelle anbieten kann.
Die Windows APIs sind viel zu kompliziert entwickelt und bieten für jeden Speziallfall eine eigene API an.

Warum müssen die Windowsprogrammierer ihre eigenen Bibliotheken mitbringen, auch die die sie nicht selbst programmiert haben ?
Warum bietet Windows keine komplette Laufzeitumgebung an ?
Dynamische Bibliotheken oder Shared Libraries wie bei Unix hin oder her, egal.
Ich habe schon so oft erlebt das bei der Installation der Windowsprogramme die Dateien eines anderen Programme überschrieben wurden und danach ließ sich Windows nicht mehr starten.

Von der Konfiguration mit der Systemsteuerung gar nicht zu reden.
Jedes mal wenn sich der Windowsdesktop nicht mehr starten läßt, muß ich Windows komplett neu installieren.
Warum kann man die Konfiguration nicht wie bei Unix in der Konsole mit kleinen spezialisierten Programmen machen ?

An Windows Vista haben angeblich (habe ich gelesen) 10.000 Programmierer gearbeitet. Und dann sind immer noch nicht die ganzen Fehler raus ?
Da kann doch was am Konzept nicht stimmen.
Das gleiche Problem gab es aber auch schon als Windows XP herauskam.
Und das alles wegen der angeblich besseren Bedienbarkeit gegenüber einem Unix wie Solaris 10 , FreeBSD oder einer Linuxdistribution wie Debian.
Man kann sich bei Linux/Unix in eine Konsole einloggen und eine Reparatur durchführen. Ich bin völlig unabhängig vom Desktop bei der Konfiguration des Betriebsystems.
Mir fehlt bei Windows der modulare Aufbau wie bei Unix/Linux und das schon seit Windows 3.1.

Das frage ich nur als Amateur und Linuxanwender.