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Dass Michael Moore gerne Fakten und Zahlen manipuliert, das ist ja bekannt. Da arbeitet er mit ähnlichen Mitteln wie Bush und Konsorten. Ihm ging es in dem Film "Bowling for Columbine" weniger um Aufklärung der Zusammenhänge zwischen Waffenbesitz und Mordrate durch Schusswaffen (schließlich ist er selbst Mitglied der NRA), sondern mit seiner konstruierten Angst-These wollte er wieder einmal die Regierung anpissen.
Dabei besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Schusswaffen und der Anzahl der Mordopfer durch selbige. Dass dabei "Lebensgefühl" oder Angst keine Rolle spielen, das zeigt sich bei unseren Nachbarn, den Schweizern recht deutlich. Die haben sicherlich nicht mehr Angst als wir, aber eine deutlich höhere Quote an Morden mittels Schusswaffen. Und das einzig deshalb, weil der Schweizer Reservist seinen Karabiner mit nach Hause nimmt.