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kleine waffenkunde ausgekotzt
charlie62 gerhard38 „Im Film Bowling for Columbine gehr der Dokumentarfilmer Michael Moore diesem...“
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Dass Michael Moore gerne Fakten und Zahlen manipuliert, das ist ja bekannt. Da arbeitet er mit ähnlichen Mitteln wie Bush und Konsorten. Ihm ging es in dem Film "Bowling for Columbine" weniger um Aufklärung der Zusammenhänge zwischen Waffenbesitz und Mordrate durch Schusswaffen (schließlich ist er selbst Mitglied der NRA), sondern mit seiner konstruierten Angst-These wollte er wieder einmal die Regierung anpissen.

Dabei besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Schusswaffen und der Anzahl der Mordopfer durch selbige. Dass dabei "Lebensgefühl" oder Angst keine Rolle spielen, das zeigt sich bei unseren Nachbarn, den Schweizern recht deutlich. Die haben sicherlich nicht mehr Angst als wir, aber eine deutlich höhere Quote an Morden mittels Schusswaffen. Und das einzig deshalb, weil der Schweizer Reservist seinen Karabiner mit nach Hause nimmt.

Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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