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Na und. Die zeigen ihre Waffen nur"
Robert Steinheuser hat sie benutzt. Wie krank ist Deutschland? Wenns nichts besseres gibt sind halt eben die Amis dran!
Schwach. Sehr Schwach. Hauptsache "Off Topic!
Na und. Die zeigen ihre Waffen nur"
na klar, sind ja auch alles zeigewaffen und keine schusswaffen.ODER ????????
Wenns nichts besseres gibt .......
was? noch besseres als die benutzung der waffe?
kopfschüttel
normalo
Na normalo_04
Was bewegt dich dazu mir die Worte um -zu -drehen?
Na ja, villeicht is ja auch @normalo_04 nix mehr ganz @klaro-08!
vielleicht? vielleicht aber auch nicht. kommt immer drauf an, auf welcher seite der scheibe man steht. wenn alle so klaro wären, wie du,na dann: armes deutschland.
normalo
@ nörgler, da kann ich dir 100%ig zustimmen. sich so zu profilieren ist schon echt pervers.
gruß
normalo
Ist das auf Bild 1 nicht eine Kalaschnikow?
Aber Waffengeilheit gibt es auch in Deutschland.
Es ist eine Art Sucht, ausgelebt in Jagdgesellschaften und Schützenvereinen.
Ja, das auf dem Bild müsste eine AK47 sein.
War mir bisher nicht geläufig. Na wieder was dazu gelernt.
nö, die ak 47 kam wie der name sagt im jahre 47.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ak_47
dürfte eine der 100er serie sein, wie im link oben.
aber umganssprachlich ist das ding halt als ak47 bekannt.
zitat wiki:
"Fälschlicherweise wird oftmals jede Kalaschnikov, egal ob AK 47, AKM oder nichtrussische Kopie, als AK 47 bezeichnet. Das führt zu der falschen Annahme dass „nur“ die AK 47, die am weitesten verbreitete Waffe sei."
Nur Stänkern kannste besser!@normalo
Nur Stänkern kannste besser!@normalo
das ist doch schon mal etwas. aber tröste dich. ich kann noch mehr, viel mehr, wovon du keine ahnung hast und nie haben wirst. gott sei dank trennen uns welten.
normalo
Ich wußte gar nicht das die Amis solch große Caliber zuhause rumstehen haben, ich dacht die Waffenfreihiet wäre auf handfeuerwaffen und Gewehre(und keine sturmgewehre) beschränkt.
Ansonsten muss ich sagen das ich höchstens 3 Bilder davon nachvollziehen kann, und das sind die beiden Sportschützen und der Rentner mit der schönen Lampe.
leider nicht, zur verteidigung braucht man meiner meinung nach höchstens ne handfeuerwaffe und opas alte büchse zum jagen...
ich persönlich finde das man sowas garnicht braucht, erst recht nicht in deutschland.
das dass schief gehe würde haben einige leute hier aber anscheinend schon wieder vergessen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg
Im Film "Bowling for Columbine" gehr der Dokumentarfilmer Michael Moore diesem Phänomen nach. Wenn ich mich recht erinnere, wird dort auch diskutiert, dass für "Deer-hunting" nicht unbedingt Automatik-Waffen benötigt würden. Jedenfalls ist der Waffenbesitz in der US Verfassung festgeschrieben und in einzelnen (einem einzigen?) Bundesstaaten ist jeder Haushalt sogar (angeblich) verpflichtet, eine Waffe zu haben. Da Mord, Notwehrüberschreitung, fahrlässige Tötung in den USA natürlich auch strafbar sind, muss sich jeder selbst überlegen, unter welchen Umständen er zur Waffe greift.
Ganz von der Hand zu weisen ist die US Regelung nicht: Es ist unmöglich, hinter jeden Bürger einen Polizisten zu stellen, der bei Gefahr in Verzug schnell genug eingreifen kann. Hier bietet das Gesetz dem Bürger die Möglichkeit, sich selbst zu schützen, wenn er das Gefühl hat, dass er einer Bedrohung ausgeliefert ist, vor der ihn zwar formal das Gesetz, jedoch nicht ein Polizist schützt. Das scheint jedoch eher zur Beruhigung der Leute zu dienen, denn ein möglicher Angreifer bei einem Überfall wartet sicher nicht darauf, dass der Angegriffene seine Artillerie hervorholt, und insgesamt führt es eher dazu, dass der Angreifer ebenfalls erhöht gewaltbereit ist. Die Effizienz der landesweiten Bewaffnung als Schutz vor Gewaltdelikten scheint in keiner Weise nachgewiesen, dafür gibt es umgekehr die weltweit (sofern Zahlenmaterial zugänglich ist, also bevorzugt "westliche" Länder) mit großem Abstand größte Zahl Todesfälle durch Schusswaffeneinsatz. Die US Kriminalstatistik ist eher der gegenteilige Beweis (statistisch gesehen, nicht kausal interpretiert!), dass erhöhte Bewaffnung der Bevölkerung zu mehr Sicherheit führen würde.
Interessant ist auch der kulturelle Vergleich mit Kanada, also einem angrenzenden Land und einer Bevölkerung, die ja soziologisch der amerikanischen nicht so unähnlich ist, die gleichen europäischen kulturellen Wurzeln hat etc. etc., wie dort die Zustände ganz andere sind.
Moore diskutiert auch die Möglichkeit, dass es Bestandteil der US Politik sein könnte, die Bevölkerung in ständiger Furcht vor zahlreichen und unterschiedlichen Bedrohungen zu halten (nicht nur Terroristen, auch Killerbienen, Ozonloch, etc.) um dadurch leichter Gesetze und Beschlüsse durchsetzen zu können, die dann deshalb von der Bevölkerung akzeptiert werden, obwohl sie stets auch Grundrechte beschneiden, da es ja vorgeblich zu deren eigenem "Schutz" vor diesen hochstilisierten Gefahren ist.
Als "krank" würde ich das nicht bezeichnen wenn eine Gesellschaft sich selbst andere Spielregeln gibt wie ich sie vielleicht bevorzugen würde. Aber vielleicht halten uns die Amis ja im Gegenzug für krank, da der einzelne Bürger bei uns nicht mehr bereit ist, selbst etwas für seine Sicherheit zu tun, sozusagen eine Ansammlung von Weicheiern und Memmen, die sich lieber auf die Polizei verlässt, die dann irgendwann einmal vorbeikommt oder auch nicht. Was man sicher machen kann ist, die Vor- und Nachteile von privatem Feuerwaffenbesitz zu diskutieren und dabei auch die psychologischen Effekte mit einzubeziehen: Wie ist das Lebensgefühl der breiten Masse, ihr durchschnittliches öffentliches Verhalten, wenn sie sich a) ständig persönlich bedroht fühlt und b) sie eine Waffe mit sich führt / führen darf / führen soll, und ob das, vom Gesichtspunkt eines angestrebten harmonischen, zivilisierten und kultivierten Miteinander innerhalb eines demokratischen Staates, eher förderlich oder eher abträglich ist.
Gruß, Gerhard
Wenn man den Link zur AK47 anklickt, wird man dann auf dem Server vom BND registriert?
"Aber ich habe ja nichts zu verbergen!"
Dass Michael Moore gerne Fakten und Zahlen manipuliert, das ist ja bekannt. Da arbeitet er mit ähnlichen Mitteln wie Bush und Konsorten. Ihm ging es in dem Film "Bowling for Columbine" weniger um Aufklärung der Zusammenhänge zwischen Waffenbesitz und Mordrate durch Schusswaffen (schließlich ist er selbst Mitglied der NRA), sondern mit seiner konstruierten Angst-These wollte er wieder einmal die Regierung anpissen.
Dabei besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Schusswaffen und der Anzahl der Mordopfer durch selbige. Dass dabei "Lebensgefühl" oder Angst keine Rolle spielen, das zeigt sich bei unseren Nachbarn, den Schweizern recht deutlich. Die haben sicherlich nicht mehr Angst als wir, aber eine deutlich höhere Quote an Morden mittels Schusswaffen. Und das einzig deshalb, weil der Schweizer Reservist seinen Karabiner mit nach Hause nimmt.
dazu lief kürzlich ein Bericht im TV...
die Initiatorin dieses Bildbandes hat hier durchaus sozialkritische Intentionen allerdings ohne Wertung oder Vorurteile...
es handelt sich hier also nicht um protzige Privatfotos aus div. Familienalben sondern um sorgfältige Inszenierungen...
im Übrigen, eine Waffe ist in fast allen Ländern dieser Erde auch ein Statussymbol und da, wo sie legal sind, kann man sich halt auch stolz damit zur Schau stellen (z. B. Schweiz), macht man ja bei uns auch, nur eben anders, a la mein Haus, mein Pferd, mein Boot, also ist hier m. E. durchaus mehr Gelassenheit bzw. Hintergrundrecherche angezeigt...
cu
Ralf