In England fliegen die Datensätze tief. Kürzlich erst kamen 25 Millionen abhanden. Ist doch alles halb so schlimm, tönte TV-Moderator Jeremy Clarkson und veröffentlichte seine Kontodaten in einem Boulevard-Magazin.
Er wollte damit wohl beweisen, dass solche Diebstähle nicht so schlimm sind. Aber er hatte sich geirrt. Unbekannte haben kurze Zeit nach der Veröffentlichung 1000 Euro zugunsten einer Diabetes-Stiftung von seinem Konto abgebucht. Die Untersuchungen dauern wohl noch an. "Ich habe mich geirrt und bin dafür bestraft worden", sagte der Moderator.
Quelle: BBC
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Das ist jetzt aber kein grundsätzlicher Einwand dagegen, dass ohne Weitergabe der Kontodaten der gesamte bargeldlose Zahlungsverkehr zusammenbrechen würde, oder?
Jedenfalls wird die Bank in jedem Fall nachweisen müssen, wie eine Überweisung / Abbuchung zustande kam und ob sie die notwendige Sorgfaltspflicht hat walten lassen und geprüft hat, dass die Transaktion dem Kundenwunsch entsprach. Wenn nicht - Fehler können immer passieren - haftet die Bank.
Gruß, Gerhard