Lobbyisten der Musikindustrie bedrängen erneut die Politik, das Internet zu zensieren, damit wieder mehr CDs gekauft werden. Diesmal sollen ihnen die Provider helfen.
In einem Positionspapier der IFPI werden drei Forderungen genannt:
1. Die Provider sollen illegale Audio-Dateien ausfiltern. Jede Audio-Datei soll dazu mit Fingerabdrücken in einer Datenbank verglichen werden.
2. P2P-Protokolle sollen komplett gesperrt werden.
3. Sites wie The Pirate Bay sollen blockiert werden.
Diese Maßnahmen würden zu einer "dramatischen Reduktion der Musikpiraterie" führen, meint die IFPI. Freilich muss man dazu die Provider erst zwingen, freiwillig machen sie nicht mit. Deshalb soll die EU jetzt mit entsprechenden Gesetzen nachhelfen.
Quelle: Golem
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> Als Computerbesitzer zahle ich also GEZ-Gebühren, von denen Radiosender
> finanziert werden, die mit diesem Geld Musik der Industrie kaufen und verbreiten.
Die Radiosender brauchen nichts zu kaufen, die werden von den Plattenfirmen mit Neuerscheinungen "bemustert" bis zum Abwinken. Im Gegenteil, die werden eher noch von der MI dafür bezahlt, dass sie bestimmte Titel ganz besonders oft spielen und andere gar nicht. Von den GEZ-Gebühren sehen die Plattenfirmen kienen Cent! Die werden auf anderem Wege verprasst... angeblich verdient ein Rundfunkintendant doppelt so viel wie ein Bundesminister, und Thomas Gottschalk hat sich auch schon wieder ein neues Schloss gegönnt...
CU
Olaf
> finanziert werden, die mit diesem Geld Musik der Industrie kaufen und verbreiten.
Die Radiosender brauchen nichts zu kaufen, die werden von den Plattenfirmen mit Neuerscheinungen "bemustert" bis zum Abwinken. Im Gegenteil, die werden eher noch von der MI dafür bezahlt, dass sie bestimmte Titel ganz besonders oft spielen und andere gar nicht. Von den GEZ-Gebühren sehen die Plattenfirmen kienen Cent! Die werden auf anderem Wege verprasst... angeblich verdient ein Rundfunkintendant doppelt so viel wie ein Bundesminister, und Thomas Gottschalk hat sich auch schon wieder ein neues Schloss gegönnt...
CU
Olaf