Lobbyisten der Musikindustrie bedrängen erneut die Politik, das Internet zu zensieren, damit wieder mehr CDs gekauft werden. Diesmal sollen ihnen die Provider helfen.
In einem Positionspapier der IFPI werden drei Forderungen genannt:
1. Die Provider sollen illegale Audio-Dateien ausfiltern. Jede Audio-Datei soll dazu mit Fingerabdrücken in einer Datenbank verglichen werden.
2. P2P-Protokolle sollen komplett gesperrt werden.
3. Sites wie The Pirate Bay sollen blockiert werden.
Diese Maßnahmen würden zu einer "dramatischen Reduktion der Musikpiraterie" führen, meint die IFPI. Freilich muss man dazu die Provider erst zwingen, freiwillig machen sie nicht mit. Deshalb soll die EU jetzt mit entsprechenden Gesetzen nachhelfen.
Quelle: Golem
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@Karsten, da muß ich dir recht geben.
-- Wer hat den noch Interesse an der Künstlichen Plastikmusik? Die Qualität fehlt.
Daher kommen die angeblichen Verluste.
Irgendwann ist es vorbei das hoffnungslos überzahlte Musiker? und Schaupieler? sich
vor lauter langeweile in Limousinen die fast so lang wie ein Zug sind durch die Gegend kutschieren lassen.
Und bei Filmen, viele könnten tausendmal weniger kosten -- bei besserer Qualität.
Es überschreitet das normale Vorstellungsvermögen was da sinnlos verschleudert wird.
Noch schlimmer sind die Casting -Shows oder sollte man Pisak und Demütigungs Shows sagen.
Es geht da schon lange nicht mehr um die Musik oder etwa die Künstler.
Wenn die produzierte Gruppe nicht mehr zieht wird sie fallen gelassen wie eine heiße kartoffell.
Zum Teil ist das ja eine art Zwangsmusik die überall rauf und runtergespielt wird, damit sie sich auch gut einprägt.
Kein wunder das dies keiner mehr kauft, selbst wenn -- ausnahmsweise die Qualität gut wäre.
Man hat es sich ja schon voher "Übergehört".
Ich hab noch nie auch nur einen Titel runtergeladen, und doch stört mich die grenzenlose Macht der MIFI.
Internetfreiheit ist bedeutend wichtiger als die Umsatzzahlen der MIFI