Spiegel online hat einen interessanten Artikel über anonymisierte Datenbanken, deren Datensätze trotzdem Personen zugeordnet werden können. Wie machen die das?
Im konkreten Fall ging es um den Online-DVD-Verleih Netflix, der 500000 anonymisierte Datensätze seiner Kunden an Programmierer herausgegeben hatte. Anonymisiert heisst, die Namen wurden gelöscht. Die Programmierer sollten in einem Wettbewerb ein Programm schreiben, das bessere Vorschläge macht.
Durch Abgleich mit Postings der IMdB (Internet Movie Database), wo viele Anwender unter Realnamen posten, konnten die Datensätze eindeutig Personen zugeordnet werden.
Es ist also ein Trugschluß, wenn man meint, dass durch Löschen des Namens ein Datensatz anonymisiert wird.
Quelle: SPON
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> Wenn jemand 1 Min. später antwortet liegt das nahe.
Oder der Antwortende hat die Antwortbenachrichtigung bestellt und ruft oft seine Mails ab, oder das Forum ist einfach nur gut besucht... aber du hast schon recht, manchmal fällt das schon komisch auf, wie die immer gleichen Leute sich in auffallend kurzen Zeiträumen gegenseitig "die Bälle zuspielen".
Meinen Vornamen und meine Stadt darf jeder wissen - Olafs gibt's in Hamburg eh wie Sand am Meer - aber mit weiteren Hinweisen auf die eigene reale Identität sollte man sich in der Tat zurückhalten.
CU
Olaf
Oder der Antwortende hat die Antwortbenachrichtigung bestellt und ruft oft seine Mails ab, oder das Forum ist einfach nur gut besucht... aber du hast schon recht, manchmal fällt das schon komisch auf, wie die immer gleichen Leute sich in auffallend kurzen Zeiträumen gegenseitig "die Bälle zuspielen".
Meinen Vornamen und meine Stadt darf jeder wissen - Olafs gibt's in Hamburg eh wie Sand am Meer - aber mit weiteren Hinweisen auf die eigene reale Identität sollte man sich in der Tat zurückhalten.
CU
Olaf