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Saftige Telefonrechnung durch Interentverbindungen

S.L. / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,
ich brauche wieder mal Euren geschätzten Rat.

Ich nutze seit nunmehr 2,5 Jahren SenseConnect (ist sowas wie Smartserver oder Oleco, hat nur in der Anschaffung Geld gekostet). Zu keinem Zeitpunkt hatte ich irgend welche Probleme mit überhöhten Tarifen.
Nunmehr erhielt ich meine Telefonrechnung für den Monat November, ich dachte mich trifft der Schlag: allein 153,12 € Netto für einen einzigen Anbieter für Internetzugänge - die Paixas GmbH. Sonst habe ich incl. Grundgebühr ISDN, Telefonentgelte und Verbindungsentgelte für Internet höchstens 60,00 € incl. MwsT zu verzeichnen.
Natürlich habe ich sofort diesen Rechnungsposten zurückgewiesen und um Einzelaufstellung der genannten Gesamtforderung gebeten, bei der Telekom und der BT GmbH und Co oHG. Die unstrittigen Rechnungsposten wurden ordnungsgemäß beglichen.
Die Telekom hat meines Erachtens korrekt reagiert und für den strittigen Posten eine Zahlsperre veranlasst. BT hat mir mitgeteilt, dass es Ihnen aufgrund gekürzter Verbindungsnummern (lt. VErtrag mit der Telekom) nicht möglich sei, einen Einzelverbindungsnachweis zu erstellen. Die geforderten 153,12 € wären aber eindeutig meinem Anschluss zuzuordnen und ich hätte zu zahlen.
Nun meine Frage: ist jemandem in einem ähnlichen Fall die Paixas GmbH, die BT GmbH oder deren Forderungsmanager die Nexnet GmbH unangenehm aufgefallen? Sind vielleicht Tarife rückwirkend erhöht worden?
Ich kann zumindest über Paixas nur soviel im Netz finden, dass die irgendwann mal Geschäfte von Lycos übernommen haben. Ich kann aber nichts hinsichtlich angebotener Tarife, AGB o. ä. dazu finden. Somit wäre ich über jeden Tip dankbar.
P.S.: Habe auch Informationen von Senseconnect abgefordert. Nur haben die bisher noch nicht geantwortet, was ich von dieser Fa. bisher auch nicht kenne. Ich vermute, die wurden von anderen "Verärgerten" ebenfalls mit Mails zugeschüttet.

S.L. Nachtrag zu: „Saftige Telefonrechnung durch Interentverbindungen“
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Hallo Robby02,

habe der Telekom schriftlich per Fax mitgeteilt, dass ich die Nr. 20 der Rechnung vom November 2007 (so wars bei mir) bestreite. Hat keine 5 Stunden gedauert, da teilte mir die Telekom telefonisch mit, dass Sie eine Mahnsperre für den bestrittenen Rechnungsbetrag in ihr System einträgt, zusätzlich setzte sie mich in Kenntnis, dass ich alles weitere mit dem Forderungsgegner, BT Germany, klären muss.
Deshalb erging am gleichen Tag ein weiteres Schreiben an BT mit der Aufforderung zur Vorlage der Einzelverbindungsnachweise. Nach kurzer Zeit erhältst Du ein nichtssagendes Schreiben, dass nach nochmaliger Prüfung die abgerechneten Forderungen eindeutig Deinem Anschluss zuzuordnen sind und du daher als Anschlussinhaber zu zahlen hast und ein Einzelverbindungsnachweis nicht erstellbar wäre, da ich mit der Telekom Rufnummernverkürzung für die Abrechnung vereinbart habe - hahaha, nicht mit mir.
Insofern nochmals eine Mail hin mit der Frage, ob ich eine staatsanwaltliche Anzeige veranlassen soll da ich annehmen muss, dass hinter dem Rechnungsbetrag keine begründete Forderung steht.
Daraufhin erhältst Du eine weitere Infomail worin Dir mitgeteilt wird, dass Dir in den nächsten Tagen von der Fa. Nexnet Post ins Haus kommt die ein Anforderungsformular für den geforderten Einzelverbindungsnachweis enthält.
Diesen haben ich zwischenzeitlich ausgefüllt und mit der Aufforderung versehen, zusätzlich den Tag der Veröffentlichung der Verbindungsentgelte anzugeben bzw. nachzuweisen. Ich vermute nämlich, dass die Verbindungsentgelte rückwirkend erhöht wurden. Aber dagegen stehen die AGB von Atollnet.
Im Übrigen bin ich unheimlich von Sense Connect enttäuscht. Ich habe schon 2 mal versucht Kontakt aufzunehmen. Leider herrscht dort nur Schweigen im Walde, was bisher keinesfalls meinen Erfahrungen entspricht. Würde ich böses denken käme ich auf die Idee, dass die "gewinnbeteiligt" sind. Aber ich glaube ja nur an das Gute im Menschen.
Meide im Übrigen Atollnet und Comundo, die sind die Übeltäter. Und auch wenn Easybell so schön günstig ist, zumindest am ersten Tag war auch hier in der Zeitangabe ein Programmierfehler. Ich nutze seither hauptsächlich Constar und Arcor.