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News: Powerline-Netzwerke

400 MBit aus der Steckdose

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Der spanische Chip-Hersteller DS2 hat ein 400 MBit-Powerline-Netzwerk vorgestellt. Nach Abzug des Overheads sollen noch über 200 MBit Bandbreite nutzbar sein.

Die Abwärtskompatibilität zu 200 MBit-Hardware soll gegeben sein, wenn man Geräte eines Herstellers benutzt. Einen einheitlichen Standard für Powerline gibt es noch nicht.

Quelle: Ars Technica

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Du hast Recht Conqueror
Anonym Carlo13 „Bin zwar nicht Elektroinstallateur, habe aber im Internet gesehen, dass die in...“
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Das mit den Phasen ist ganz einfach. Ins Haus kommt der Strom als Drehstrom, also auf 3 Phasen verteilt. zwischen den Phasen und dem Nulleiter ist eine Spannung von 220 (230) Volt zu messen. zwischen einer Phase und der nächsten sind es 380 (400) Volt. Wenn jetzt Sender und Empfänger in Steckdosen stecken, die in 2 Steckdosen stecken, die an verschiedenen Phasen hägen, dann haben nur der Nulleiter (N) und die Erdung (PE) eine direkte verbindung zueinander, und die Signale kommen nicht mehr durch.

Es gibt aber Abilfe. in die Verteilung oder den Zählerschrank kann eine Signalbrücke eingebaut werden. das ist eine art frequenzweiche. sie lässt die hochfrequenten Signale der datenübertragung, aber nicht die niederfrequente Wechselspannung durchlassen.

wie das mit dem drehstrom funzt könnt ihr auch auf http://de.wikipedia.org/wiki/Drehstrom nachlesen.

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