Gegenstände werden (oder wurden. ich bin da nicht auf dem Laufenden) z.B. bei ebay ersteigert, wer da wieviel bietet, bleibt jedem selbst überlassen. Die Spieleanbieter haben damit nichts zu tun, Wucher ist also nicht. Nicht die Möbel werden bezahlt, am Ende wird ein Betrag bezahlt, den der Käufer für sich für angemessen hält, weil er z.B. für diese Gegenstände 200 Stunden spielen müßte. Ich kenne Leute, die sich mittels solcher Käufe ihre Accounts aufpeppen, um mit Powerzockern mithalten zu können. Das macht aus rationalen Gründen durchaus Sinn und hat mit Blödheit nichts zu tun. In China und anderen Ländern haben sich sogar Firmen gebildet, die sich nur mit dem Beschaffen und Verkaufen virtueller Gegenstände beschäftigen. Dort, wo ein Markt ist, gibt es Anbieter.
Ich halte von dem Ganzen nur aus einem Grund nichts, diese Möglichkeit verhindert ein echtes Fair-Play; Schlechte Spieler können so auch ihre Spieleschwächen ausgleichen, indem sie einfach Gegenstände, die sie nicht oder nur mit sehr viel Aufwand bekommen, kaufen. Die Anbieter der Spiele tun aber wenig dagegen. Warum, ist ein anderes Thema.