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Mainboard Treiber entfernen beim umrüsten?

Marcel841 / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich hab da mal ne Frage zum umrüsten eines Mainboards! Hab zwar die Suchfunktion genutzt auch was gefunden aber nichts was mir weiterhelfen würde...
Und zwar möchte ich mir ein komplett neues System zulegen! Hab zur Zeit einen Athlon 64 3200+ mit 2,0 GHz (Sockel 939) und Mainboard weiß ich nicht so genau, da ich damals ein komplett System genommen habe, aber unter Everest konnte ich folgendes auslesen: Hersteller ist ATI, Southbridge: ATI SB400 Northbrigde: ATI RS480/RX480 und möchte jetzt auf einen Athlon 64 X2 6000+ (AM2) mit Mainboard GigaByte M57SLI-S4 Chipsatz: NVIDIA nForce 570 SLI umrüsten, Betriebsystem ist WinXP Home Edition. Nun meine Frage, vetragen sich die ganzen Sachen ohne dass ich was an der Treibern machen muss, oder muss ich sogar die Festplatte formatieren und alles neu installieren?
Falls ich die Treiber nur deaktivieren/entfernen muss, wie mach ich das am Besten? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Hab nämlich ne 500GB Platte fast voll und wirklich extrem viele wichtige Programme installiert die ich auch bei der Arbeit brauche und da wärs voll stressig wenn ich da alles neu installieren und davor noch diverse Backups anlegen muss! Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
Danke schon mal im Voraus!

Beste Grüße

Marcel

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rill Marcel841 „Okay also in dem Fall werd ich das so mal probieren! Wie soll ich den 1:1 Klon...“
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Ich persönlich verwende zum 1:1 Klonen immer noch Partition Magic in der letzten verfügbaren Version (v8.05) und habe bei Windows XP und großen HDs (bei mir maximal 250GB) bisher keine Probleme gehabt. Der Vorteil von PM ist, daß es komplett von einer Bootdisk/Boot-CD läuft und keinerlei Programme unter Windows installiert werden müssen. Die Sicherheit bei PM und auch anderen Programmen (z. B. Acronis True Image und Disk Director Suite) ist, daß bei der Quell-Partition bzw. Quell-HD beim eigentlichen Klon-Vorgang keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.

Man kann den Erfolg des Klonvorgangs leicht testen, indem man die Quell-HD abhängt, die geklonte HD als Bootplatte ins bisherige System hängt und ausgiebig testet. Bei PM ist nachträglich ein Aktiv-Setzen der Partition erforderlich (ebenfalls mit PM möglich) - keine Ahnung, wie das bei anderen Programmen ist. Wenn Du die geklonte HD dann ins neue System hängst, wirdt Du ja sehen, wie Erkennung und Reparatur ablaufen. Wichtig ist eben, daß man das Ursprungssystem noch komplett in der Hinterhand hat.

Wie gesagt, PM ist nur ein Vorschlag, als beliebte und zuverlässige Programme gelten z. b. die beiden Acronis-Programme bzw. Programmpakete (ebenfalls bootbar mit den Original-CDs).

Ich habe hier nur prinzipielle Aussagen zum Klonen von Partitionen/HDs gemacht, bei Mainboardwechsel auf eine völlig andere Hardware-Basis halte ich eine Komplettneuinstallation nach wie vor als unerlässlich (Probleme können sich nach einer vermeintlich erfolgreichen Reparaturinstallation auch erst später herausstellen!).


rill

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