Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge

Verdacht: Mahnung als Geschäftsidee für Versorgungsunternehm

Tilo Nachdenklich / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Oder mal falsche Abbuchungen. U.a. soll die Umstellung auf SAP-Software Schuld sein, wenn mal eben 20000 Euro abgebucht werden.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26445/1.html

Mein Kommentar:
Privatisierung und Deregulierung im Realitätstest. Immerhin:
"So haben die Stadtwerke zum Beispiel ganzseitige, auch mit Werbung für den Oberbürgermeister versehene, Inserate geschaltet, die 50.000 bis 60.000 Euro kosten. Das sind letztlich die Einnahmen aus 10.000 berechneten Mahngebühren."
Wo das möglich ist? Nun, München ist mal wieder "vorn".

REPI Tilo Nachdenklich „Verdacht: Mahnung als Geschäftsidee für Versorgungsunternehm“
Optionen

Das ist, bzw. will ein Weltkonzern sein, wenn die Heerscharen von SAP-Beratern ankommen, tun die immer so als wenn sie der Nabel der Welt wären, wenn dann aber ihr Krempel eingesetzt wird, funktioniert erstmals Tage oder Wochen nichts richtig.

Seitdem wir in der Firma zunehmend auf SAP umsteigen (von Tandem Nostop Systemen zu Xeon Servern mit Windows BS :-((( ), steigen auch rasant die Ausfallzeiten, die Datenbank und damit die Backsysteme blähen sich ins Unermesslich (Geschäftsleitung überlegt, demnächst den 30 Stundentag einzuführen ;.))) ), und was hinter der Klickibunti SAP Oberfläche abläuft, wissen nur die Götter.
Eine echte Prioritätensteuerung der Prozesse oder gar ein zeitweises Anhalten ist nicht mehr möglich und die ganze Choose kostet auch noch richtig Geld. Viele ABAP Programme mussten erst durch die hauseigene IT optimiert werden, um passable Laufzeiten zu erhalten.

Aber wir setzen den Standard (mit zig selbstgefrikelten Baustellen, die bei jedem Update Nerven kosten) vom Markführer ein, wenn auch keiner so richtig zufrieden ist, es aber Niemand sagt.

Was hat SAP, was Andere nicht haben ???