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News: Millionen User betroffen

Folgen des Monster-Hacks

Redaktion / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Schaden durch den Hack der Job-Suchmaschine Monster ist offenbar größer als angenommen: Die Firma empfiehlt jedem Nutzer davon auszugehen, dass seine Daten geklaut wurden und ev. Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Wahrscheinlich sind mehrere Millionen User betroffen, nicht nur 1,3 Millionen wie berichtet, sagt Monster selbst. Zu den gestohlenen Daten gehören Adressen und Email-Adressen, aber angeblich keine Konteninformationen, die man missbrauchen könnte, um Geld zu stehlen.

Auch weiss man bei Monster nicht, wie lange sich die Hacker bereits bedient haben, als der Einbruch entdeckt wurde. Das Sicherheitsloch soll weiterhin bestehen.

Das Risiko für die Nutzer besteht darin, Opfer von Social Engineering zu werden. Einige User berichten, sie seien aufgefordert worden, Kontodaten anzugeben, um eine Bewerbung zu vervollständigen. Andere hätten Emails mit Links auf Malware bekommen.

Quelle: Reuters

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Sovereign Sylvia Redaktion „Folgen des Monster-Hacks“
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Hi,

seit wann ist es üblich, bei Bewerbungen Kontodaten anzugeben? Das wäre mir neu.
Der Monster-Service ist gratis, es besteht also gar keine Notwendigkeit, bei Monster irgendwelche Konto- oder Kreditkarteninformationen zu hinterlegen. Wer also auf ein derartiges Ersuchen diese Daten preisgibt, gehört wegen erwiesener Dummheit ge..... oder er......

Ich habe auch bei Monster Bewerbungsdaten hinterlegt (wenn man von jemandem etwas will, muss man schon zu Zugeständnissen bereit sein), und vielleicht erklärt der Artikel, warum ich in letzter Zeit mehr Spam-Mails als sonst bekomme (sonst waren es bis zu 3 im Monat, jetzt sind es bis zu 6 in der Woche). Ich lese die natürlich nicht, sondern betätige sofort den Lösch-Button.

HAND
Sylvia

Mein sz streikt heute wieder ------ Nobody is perfect, and we prove it every day.
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