Netzpolitik.org hat geheime Dokumente veröffentlicht, in denen das Bundesinnenministerium Auskunft darüber gibt, wie die Trojanerangriffe auf die Bevölkerung aussehen sollen.
Der Begriff PC wird ersetzt durch "informationstechnisches System", um damit auch Kameras, Handys etc. zu erfassen, die sollen auch heimlich durchsucht werden.
Die Art der beschafften Informationen soll sich auf Dateien und Verzeichnisse mit bestimmten Namen oder Endungen beschränken, kein Interesse hätte man an persönlichen Informationen.
Die interessanten Daten würden dann verschlüsselt zunächst lokal abgelegt, bei einer bestehenden Internetverbindung an die Polizei-Server gesendet und schließlich gelöscht.
Zudem ist von einer Online-Überwachung die Rede (im Gegensatz zur Online-Durchsicht), die über Monate hinweg stattfinden soll und auch Daten wie Passwörter erschnüffeln soll.
Quelle: Netzpolitik.org
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Das ist ganz einfach. Da bekommst du von einer hübschen Frau eine E-Mail mit Foto als Dateianhang. Da klickst du dann drauf in deinem Windows E-Mailprogramm und draufhin wird ein Trojaner, der sich an diese Bilddatei angehangen hat, auf deinem System installiert ;-).
Das geschieht schon allein deshalb weil Windows keinen echten Mehrbenutzermodus wie Unix/Linux hat.
Unter Unix braucht man bestimmte Rechte um Veränderungen am System durchzuführen.
Ich als Linuxanwender habe es da besser:
1. Ich würde niemals auf Dateianhänge von fremden E-Mail Absendern klicken.
2. Windowsprogramme laufen nicht unter Linux, weil Linux eben ein anderes Betriebsystem ist. Und dadurch kann ein Windowsvirus oder -trojaner auch keinen Schaden anrichten. ;-).