Netzpolitik.org hat geheime Dokumente veröffentlicht, in denen das Bundesinnenministerium Auskunft darüber gibt, wie die Trojanerangriffe auf die Bevölkerung aussehen sollen.
Der Begriff PC wird ersetzt durch "informationstechnisches System", um damit auch Kameras, Handys etc. zu erfassen, die sollen auch heimlich durchsucht werden.
Die Art der beschafften Informationen soll sich auf Dateien und Verzeichnisse mit bestimmten Namen oder Endungen beschränken, kein Interesse hätte man an persönlichen Informationen.
Die interessanten Daten würden dann verschlüsselt zunächst lokal abgelegt, bei einer bestehenden Internetverbindung an die Polizei-Server gesendet und schließlich gelöscht.
Zudem ist von einer Online-Überwachung die Rede (im Gegensatz zur Online-Durchsicht), die über Monate hinweg stattfinden soll und auch Daten wie Passwörter erschnüffeln soll.
Quelle: Netzpolitik.org
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Überwachung in Hochform:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26061/1.html
UND:
Aus einem Feindstrafrecht für linke Krawallos wird nun allgemeines Unrecht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Feindstrafrecht
Das Vorgehen nach Verzeichnis- und Dateinamen ist einfach nur ein Vorwand. Damit werden keineswegs treffsicher gefährliche Leute identifiziert. Jeder Verfassungschützer oder Politiker/Privatmann mit Aufklärungsinteressen zum Extremismus wäre damit als hochgefährlich eingestuft. Aber klar, die aufrechten Bürger der wehrhaften Demokratie vernichten Arbeitsplätze bei den Diensten und sollen sowie nicht alles wissen...sollen sie sich doch fernhalten!