Nach einer Studie der Suchtforschungsgruppe der Berliner Charité ist jeder zehnte Computer-Spieler süchtig, das sind 1,5 Millionen allein in Deutschland. Die Abhängigkeit sei mit Alkoholsucht vergleichbar. Die Wissenschaftler fordern daher von der Politik die "sofortige Umsetzung flächendeckender gesundheits- und ordnungspolitischer Jugend- und Spielerschutzmaßnahmen".
Die Politiker sind aber damit beschäftigt Killerspiele zu verbieten. Auch fehlen wissenschaftliche Untersuchungen, darum sei diese Krankheit nicht anerkannt.
Quelle: welt.de
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Futschi, ich kann deinen Standpunkt verstehen. Aber bleiben wir auch fair. Es ist nicht einfach heutzutage für einen Politiker. Und daß da viele eine "innerliche Kündigung" machen und nur noch an das Geld denken ist nicht auf Politiker begrenzt. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Man stelle sich vor man sollte da selber als Politiker agieren... "Um Gottes Willen, alles bloß das nicht" werden da viele aufstöhnen. Eine Demokratie im eigentlichen Sinne würde bedeuten: Volksabstimmungen. Das könnte einerseits manchmal sinnvoll sein. Doch würde die Mehrzahl der Bevölkerung bei heiklen Themen richtig abstimmen?
So auch die Frage ob Gamer süchtig sind und wenn ja, ob und was man dagegen unternehmen soll. Ich bin der Ansicht, daß das Thema zur Zeit vernünftig von der Politik behandelt wird. Es sollten nur die übelsten Auswüchse von gewaltverherrlichenden Games unterdrückt werden. Irgendwo ist schließlich eine Grenze des guten Geschmacks.