Habe ein Problem - seit meinen Umzug Ende letzten Jahres versuche ich an meinem Wohnort - mitten in Hamburg - DSL zu bekommen. Zuerst wollte ich zu 1&1, dort bekam ich dann eine Abfuhr mit der Bemerkung "leider nicht möglich". Dann das gleiche nochmal mit Arcor, Hansenet-Alice und zuletzt sogar - auch wenn es mir zuwider war - mit der Telekom. Auf den Internetseiten war die Adresse aber bei den Verfügbarkeitchecks jeweils als "DSL möglich" aufgeführt.
Ich verstehe die Welt nicht mehr, denn mein Nachbar - Tür gegenüber - hat DSL von Alice seit über 2 Jahren und das ganze ohne Probleme.
Wollen die mich einfach so für doof verkaufen oder was soll der Mist? Offensichtlich gehören die Leitungen dort der Telekom, die jammert, daß ihr die Kunden weglaufen, verarscht die Kunden aber der Reihe nach - was soll ich wohl von solcher Geschäftspolitik halten?
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Das kann schon sein - ohne das dich wer für doof verkaufen will. Eine böse Absicht steckt sicher nicht dahinter. Möglicher Weise hat dein Haus eine andere Leitungsführung (anderes Baujahr als das Haus vom Nachbarn?).
Ich habe gestern auch einen Kunden gehabt der kriegt kein DSL, beide Nachbarn (links und rechts) immerhin einen Fallback auf 768KBit. Ob es nun geht oder nicht hängt zwar hauptsächlich von der Leitungslänge ab (und der entsprechenden Dämpfung) aber es gibt auch noch andere Faktoren (Leitungsquerschnitt, Kabeltyp/Isolierung).
Und das bringt die Ader wohl nicht mit. Was so ein Online Test sagt ist eh unwichtig. Du musst eine manuelle Leitungsrecherche beantragen (wird aus irgend einem Grund bei ISDN wohlwollender gemacht), ds ist deine letzte Chance.