...wie lange die SPD da noch gegenhalten kann, wenn massenhaft Mitglieder zur "Linken" wechseln. Ein farbloser Herr Beck wird da wohl niemals was ausrichten können, und das Gerede von "früherer PDS" (nach fast 20 Jahren, die es die DDR nicht mehr gibt) und ständigem Mauern (Koalition bzw. Kooperation mit der "Linken" kommt absolut überhaupt nicht in Frage etc.) kann man bald nicht mehr hören.
Jetzt sind mal wieder mehrere Gewerkschaftsfunktionäre und Betriebsräte aus der SPD ausgetreten und in die "Linke" eingetreten. Wenn das so weitergeht, dann überholt diese Partei bald die SPD - in jeder Beziehung.
Nun mag es ja sein, dass die "Linke" bisher kein Regierungsprogramm hat - regieren wird sie über Kurz oder Lang sowieso nicht, ebensowenig, wie die FDP oder die Grünen, und die haben auch kein Regierungsprogramm - warum sollte also die Linke momentan sowas bieten? Dieses Geschwafel von den SPD-Spitzen kann man auch bald nicht mehr mit anhören. Und die Umfragewerte, wo ermittelt wird, wo die SPD momentan in der Wählergunst steht, sprechen eine eigene Sprache (SPD etwa bei 24% mit abwärts gerichteter Tendenz).
Ach ja, bevor ich es vergesse: Hier ein Bericht bei Spiegel.online, in dem von dem Wechsel der angesprochenen (ehemaligen) SPD-Mitglieder berichtet wird.
Gruß
K.-H.
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Gibt es nicht mehr? Die wird es immer geben, ebenso wie es immer Faschisten geben wird, mit und ohne sichtbare Organisation. Fahr mal in die DDR und erzähl das den Leuten. Selbst hier im Westen gibt es noch überall die DKP. Nein eine Massenbewegung ist das nicht.
Wenn die geschulten Genossen irgendwas als ihren Laden betrachten, dann hats da aber einen strengen Geruch.
Zurück zur Linken. Man wird sehr auf ihre Umgangformen achten müssen.