Keine Begeisterung
Auffällig, langsames Kopiertempo und massierte Festplattenausfälle. Irgendwo habe ich auch gehört, dass neun von zehn ausgelieferten Bürocomputern noch mit WinXP bestückt werden/umgerüstet werden.
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Tilo Nachdenklich 
Tom West „Du bist der Einzige, der aus dem genannten Artikel ein Festplattensterben durch...“
Tom ich habe mal WinXP SP1 auf eine alte IBM 10 GB-Platte installiert, eine mit 5400 U/min, die ohne jede Lüftung im Wechselrahmen normaler Weise nur lauwarm wurde. Vom Betriebssystem überfordert wurde die beim Computerstart schon unangenehm heiß, der Start dauerte natürlich ewig. Aktuelle 500 GB SATA-Festplatten werden - trotz Lüfter - auch schon recht heiß, wenn Du stundenlang 300 GB Filmdateien (in riesigen 64k-Clustern immerhin) defragmentierst.
Es ist also nachvollziehbar, dass nicht mehr ganz neue Festplatten, abrauchen, wenn man sie überfordert. Schließlich gibt es auch extra-Serverplatten, denen man etwas lautere Kühler spendiert.
Es ist doch ein eklatanter Mangel, wenn man bei der Vista-Installation die nervige Such-Indizierung und Defragmentierung nicht abstellen kann. Das ist doch das Letzte, was man beim Installieren als Bremse und Festplattenzerstörungstest braucht. - Vermutlich hat Microsoft das nicht freiwillig gemacht, wir kennen ja alle das Faktum, dass der PC bei extremer Defragmentierung instabil werden kann. Man darf also raten, sie machen es damit Vista bei der Installation nicht abstürzt und möglichst bald flüssig läuft.
Auch die Zähigkeit von Vista bei Dateioperationen, zumindest auf älterer Hardware, wurde - so meine ich mich dunkel zu erinnern - schon von den CCzwo-Wolfgangs berichtet.
Microsoft hat sich also gründlich verkalkuliert, wenn z.Z. noch 9/10 aller Office-PCs mit WinXP ausgeliefert werden. JETZT ist die neue Hardware (z.B. 2 GB RAM und Doppelkern) so richtig fitt, fitt für WinXP + anspruchsvolle Anwendungen.
