Ein schöner Bericht bei www.gulli.com, in welchem mal aufgelistet wird, was in Windows alles so nach Hause telefoniert.
Ist schon erschreckend. Wieso benutzt man ein solches BS eigentlich noch freiwillig?
Gruß
K.-H.
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Hi helle5, ich meine:
Ja, automatische Updates sollten ohne Phonehome möglich sein. Ob das so praktiziert wird, ist eine andere Frage. So stelle ich mir das in der Praxis vor:
- das Betriebssystem prüft, was alles an Software installiert ist, inkl. Treibern und anderen systemnahen Komponenten
- es wird auf den Webseiten der Hersteller gesucht, ob Downloads neueren Datum als die bereits installierte Software verfügbar sind
- wenn ja, wird der User benachrichtigt und werden auf seinen Wunsch die Updates herungergeladen und eingespielt
D.h. es ist rein sachlich gesehen hierfür nicht nötig, Userdaten zu übertragen - sondern genau umgekehrt! Es werden Daten von den Webseiten der Softwarehersteller zum Rechner des Users übertragen, und das Betriebssystem vergleicht sie dann mit der bestehenden Installation.
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass irgendein Softwarehersteller der Verlockung widerstehen kann, die zum Aussenden freigegebene Internetverbindung nicht gleich zum Auslesen user-bezogener Daten mit zu verwenden...
CU
Olaf