Nachdem vor ein paar Tagen durch einen Sicherheitsexperten von Microsoft (!!) festgestellt wurde, dass Vista (angeblich) sicherer ist, als mehr oder weniger alle anderen Betriebssysteme dieser Welt (hier der Bericht bei Heise.de), wurde nun von einem Open-Source-Experten (Kristian Hermansen) die "geschönte Statistik" - wie er sie nennt - widerlegt bzw. zumindest in Frage gestellt. Laut Hermansen habe der MS-Report „stillschweigend ausgebesserte“ Sicherheitsprobleme ignoriert.....
Aber lest selber den Bericht beim Inquirer.
Nachtrag: Gerade gefunden, auch bei Winfuture wird schon darüber berichtet und diskutiert.
Gruß
K.-H.
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Volle Zustimmung bei der Statistik @Olaf19 und fakiauso.
Microsoft hat ja die eigenschaft die Sicherheit an Ranproblemen festzumachen.
Mir fällt da spontan der IE von Windows 2003 Server ein, dort wird ein Plapperfenster für den IE
geöffnet. Es sagt etwas über erhöhte Sicherheitsstufe , danach kann man mit einem Klick die Seite
permanent als sicher einstufen. Augerufen wird sie trotzdem.
Ach ja , die Statistik . Da gibt es ein bekanntes Beispiel mit 3 Toren , der Moderator wählt eins aus.
-- Den genauen Part jetzt mal weggelassen.
Jedenfalls wird dann gefragt ob die Gewinnmöglichkeit des Teilnehmers steigt wenn er wechselt.
Dabei wird Vergessen : Die Statistik sagt über den Einzelfall garnichts aus , sondern nur ; in einer "Reihe"
ähnlich betrachteter Fälle steigt die Wahscheinlichkeit wenn der Teilnehmer wechselt.
Diese Undurchsichtigkeit , -- die größte Spürnase nützt einem da nichts-- wird von Ms und Co. ausgenutzt.
Also selbst wenn es heißt , die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 77% bedeutet dies nicht , es regnet tatsächlich.
Die Investition für teure Statistiken sollte Microsoft lieber in die Abschaffung von AktiveX und dafür einsetzen,
um Progammen keine unrechtmäßigen administrativen Rechte erlangen zu lassen.