Ein Fehler von Ebay hat dazu geführt, dass ein Betrüger 890 Artikel im Wert von 130000 € einstellte, das Geld kassierte, aber die Ware nicht lieferte. Der Betrüger hatte es mit falschen Adressdaten geschafft, sich als geprüftes Mitglied auszugeben, um vertrauenswürdig zu gelten. Die Negativ-Bewertungen der geprellten Kunden wurden von Ebay fälschlicherweise gelöscht, so dass der Betrüger eine weitere Woche lang sein Unwesen treiben konnte.
"Es sei bedauerlich, dass Nutzer zu Schaden gekommen seien, sagte eine Ebay-Sprecherin. "Aber Betrugsversuche wird man auf Ebay nie ganz unterbinden können."
Quelle: Hannoversche Allgemeine
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Stimmt - an das einfachste hatte ich wieder mal nicht gedacht. Dann ist dieses ganze Post-Ident-Verfahren im Grunde genommen für den Eimer... schade eigentlich, denn die Idee dahinter ist wahrlich nicht schlecht.
Insbesondere für ebay-Neulinge ohne bzw. mit wenig Bewertungen ist das eine gute Möglichkeit, schnell das eigene Profil aufzuwerten, ohne gleich ebay zum Hobby machen zu müssen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn man Sachen verkaufen will, insbesondere höherwertige.
CU
Olaf