Ein Fehler von Ebay hat dazu geführt, dass ein Betrüger 890 Artikel im Wert von 130000 € einstellte, das Geld kassierte, aber die Ware nicht lieferte. Der Betrüger hatte es mit falschen Adressdaten geschafft, sich als geprüftes Mitglied auszugeben, um vertrauenswürdig zu gelten. Die Negativ-Bewertungen der geprellten Kunden wurden von Ebay fälschlicherweise gelöscht, so dass der Betrüger eine weitere Woche lang sein Unwesen treiben konnte.
"Es sei bedauerlich, dass Nutzer zu Schaden gekommen seien, sagte eine Ebay-Sprecherin. "Aber Betrugsversuche wird man auf Ebay nie ganz unterbinden können."
Quelle: Hannoversche Allgemeine
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> Der Betrüger hatte es mit falschen Adressdaten geschafft, sich als geprüftes Mitglied auszugeben
Wie soll das denn funktionieren?
"Geprüftes Mitglied" wird man doch über das sog. "Post-Ident-Verfahren", d.h. man legt den Ebay-Antrag und seinen Personalausweis bei der Postdienststelle vor, zahlt 6,60 € und das war's dann.
Oder hatte dieser reizende Mensch seinen Personalausweis gefälscht?
CU
Olaf
P.S. neuer Rekord: Drei Threads zum selben Thema direkt untereinander - erst Prosseco, dann King-Heinz, und unsere Redaktion ist natürlich wie immer letzter :-))
Wie soll das denn funktionieren?
"Geprüftes Mitglied" wird man doch über das sog. "Post-Ident-Verfahren", d.h. man legt den Ebay-Antrag und seinen Personalausweis bei der Postdienststelle vor, zahlt 6,60 € und das war's dann.
Oder hatte dieser reizende Mensch seinen Personalausweis gefälscht?
CU
Olaf
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